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Nach langer Suche hat Erika Gilli einen Nachfolger für ihren Delikatessenladen «Paradeis» gefunden. Was sie mit ihrer bald neugewonnenen Zeit macht und was ihr beim Nachfolger wichtig war.
Ein Vierteljahrhundert lang führte Erika Gilli das «Paradeis» an der Weiten Gasse 17 in Baden. Eine lange Zeit. Umso glücklicher ist sie, dass sie nun nach drei Jahren Suche mit dem «Armando’s pano e vino» einen geeigneten Nachfolger gefunden hat.
Nebst ausgesuchten Weinen und Spirituosen findet man im «Paradeis» auch allerlei Delikatessen. «Es ist ein Laden zum Verweilen, Degustieren, Geniessen, Feiern und Einkaufen», sagt Inhaberin Erika Gilli. Ihr war es wichtig, dass ihr Nachfolger diese Werte teilt. «Wenn man ein Geschäft so aufbaut, ist es auch schön, wenn es so weitergeht», sagt Gilli.
Angesichts dessen, dass ihr Laden nun nach fast 25 Jahren schliesst, überwiege die Freude gegenüber der Wehmut. «Ich werde 67, daher bin ich auch froh, wenn ich alles etwas ruhiger angehen kann», sagt die Ladenbesitzerin.
Ihre neugewonnene Freizeit will die 66-Jährige ihren Enkelkindern widmen und «einfach mal ein bisschen sein». Bis am 30. Januar hat das «Paradeis» noch geöffnet. «Ich freue mich über jeden, der in diesen letzten Tagen den Weg zu uns findet», sagt Erika Gilli.