Den Passanten auf dem Schlossbergplatz bot sich am Samstag ein denkwürdiges Schauspiel. Rund 10 Personen der JUSO Aargau legten sich auf den Boden und liessen den Umriss ihrer Körper mit Kreide nachzeichnen – als Protest gegen die Asylgesetzrevision.
Die JUSO Aargau, die Jungen Grünen Aargau, sowie die SP und der Verein Netzwerk Asyl organisierten den Flashmob «Botschaftsasyl beibehalten», um auf die Problematik der Asylgesetzverschärfung aufmerksam zu machen.
Jonas Hasenfratz, Vorstand der JUSO Aargau, sagte: «Es ist eine Protestaktion gegen die Asylgesetzverschärfung über die am 9. Juni abgestimmt wird. Wir sind gegen Lager für Asylsuchende, wir sind gegen die Abschaffung von Botschaftsasyl und dagegen, dass Kriegsdienstverweigerer nicht mehr als Flüchtlinge angesehen werden.» (seg)