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Am Neujahrsapéro brachte der neue Gemeindeammann Urs Burkhard mit einem Dominospiel symbolisch Steine ins Rollen. «Das Ziel des neuen Gemeinderats ist ein ähnliches: Alles im Fluss zu halten, jedoch ohne alles umzuwerfen», sagte er.
Mit einem reichhaltigen Apéro stiessen die Ehrendinger in der Mehrzweckhalle Lägernbreite auf ein glückliches und gesundes 2018 an. Dabei bereitete die Kulturkommission, die den Anlass organisiert hat, ein symbolisches Gemeinschaftsprojekt vor.
So forderte Kommissionspräsidentin Käthi Hitz die Anwesenden auf, die neben den Apérotischchen stehenden Holzstücke auf dem Boden zu verteilen. «Im Anschluss wird unser neuer Gemeindeammann die Holzstücke mit einem ‹Stein des Anstossens› in Bewegung und zum Umfallen bringen.» Die Anwesenden nahmen die Holzstücke und formten innerhalb weniger Minuten in der Mitte der Halle eine schlangenförmige Figur.
Dann trat Gemeindeammann Urs Burkhard (CVP) ans Rednerpult: «Zusammen mit dem neu gewählten Gemeinderat werde ich diesen Stein sicher rege benutzen, um Neues in Bewegung zu bringen, Bewährtes zu erhalten und fortzuführen.» Das Ziel des heutigen Dominospiels sei, dass fliessend alle Steine umgeworfen werden. «Das Ziel des neuen Gemeinderats ist ein ähnliches: Alles im Fluss zu halten, jedoch ohne alles umzuwerfen», sagte Burkhard.
Der Gemeinderat habe bereits zahlreiche Termine fixiert, etwa werde man sich im März in Klausur begeben und ein Leitbild aufgleisen. «Daraus werden wir auch Legislaturziele ableiten.» Zum Schluss bedankte sich Burkhard und sagte: «Stossen wir an auf das neue Jahr, und stossen wir die Steine an, welche wir ins Rollen bringen wollen.» (ces)