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Die Badener Stadtammann- und Stadtratskandidaten beantworten dieselben zehn Fragen. Heute an der Reihe: Andrea Libardi (FDP), die neu Stadträtin werden möchte.
Mit dem «Sparprogramm» Optima hat der bestehende Stadtrat schüchtern an der Oberfläche gekratzt, aber die heissen Eisen nicht angefasst. Bei Grossprojekten, vor allem Bauten, gilt eine rigorose Kosten- und Qualitätskontrolle, basierend auf Vergleichswerten ähnlicher Projekte.
Auf beides natürlich. Mein Wahlkampf läuft bereits seit März. Die Badenfahrt war eine schöne Abwechslung, den Wahlkampf auch einmal von der spielerischen Seite anzugehen.
Meine Kronjuwelen für eine Fusion wären Ennetbaden und Birmenstorf. Aber auch Wettingen, Neuenhof und Fislisbach wären hochwillkommene Partner.
Regierungsrat Stephan Attiger: Immer gut vorbereitet und kompetent, erklärt die komplexesten Sachverhalte einfach, klar und mit wenigen Worten.
Baden ist 2040 eine echte Zentrumsgemeinde. Nach diversen Fusionen mit Nachbargemeinden hat die Grossgemeinde die Durchschlagskraft eines der wichtigsten Zentren im Aargau für Bildung, Kultur, Gesundheit, Sport, Freizeit und Arbeit.
Mein grösster Erfolg: Abschluss des Kirchenmusikstudiums mit Schwerpunktfach Orgel im Juli 2017. In der Politik gibt es auch Niederlagen, die ich aber abhake und mich auf aussichtsreiche Neuprojekte konzentriere.
Auf Vernunft und sorgfältiges Projektmanagement bei Grossprojekten. Als Juristin habe ich einen rationalen Ansatz und wäge Machbares und Wünschbares gegeneinander ab. Die Badener Leuchttürme in Kultur, Sport, Bildung und Freizeit müssen erhalten bleiben.
Wenn wir die finanzielle Klippe nicht umschiffen und in einer untragbaren Verschuldung pro Kopf landen, die Baden handlungsunfähig und vor dem ganzen Kanton lächerlich macht.
Ich würde meine Studienkollegin Doris Leuthard gerne treffen und sie fragen, wie die Anfänge ihrer politischen Karriere waren.
Ich bin bürgerlich loyal: Ich wähle alle bürgerlichen Kandidaten, auch unseren neuen Stadtammann.