Die 46-Jährige ist in Baden aufgewachsen und hat hier ihre medizinische Karriere gestartet. Wie der KSB-CEO sagt, ist sie top-qualifiziert für die Schlüsselstelle.
Das Kantonsspital Baden hat bekannt gegeben, wer als Direktorin das neu geschaffene Departement Anästhesie und Intensivmedizin leiten wird. Die neue Leiterin ist in Baden keine Unbekannte: Hier geboren und aufgewachsen, startete Andrea Kopp Lugli ihre medizinische Karriere seinerzeit als Assistenzärztin auf der inneren Medizin am KSB.
Wie das Spital mitteilt, verfügt die 46-Jährige sowohl über den Facharzttitel für Intensivmedizin als auch für Anästhesie. «Frau Kopp Lugli bringt alle fachlichen Voraussetzungen mit, um die Intensivmedizin wie in unserer Strategie vorgesehen weiterzuentwickeln», lässt sich KSB-CEO Adrian Schmitter zitieren. Zudem habe sie in den vergangenen zehn Jahren am Universitätsspital Basel als charismatische und empathische Führungspersönlichkeit dazu beigetragen, das Dienstleistungsangebot in der Intensivmedizin weiterzuentwickeln. Das KSB sei stolz, eine Schlüsselposition mit einer top-qualifizierten Persönlichkeit aus der Region besetzen zu können.
Wie das KSB im März dieses Jahres zudem angekündigt hat, wird die Intensivmedizin im Hinblick auf die Inbetriebnahme des Neubaus im Herbst 2024 ausgebaut und weiter gestärkt. So werde die Kapazität der Intensivstation im Neubau auf zwölf Betten erhöht. Im Vergleich zur heutigen Situation komme dies einem Ausbau um zwanzig Prozent gleich. (az)