Baden
Bund heisst Gesuch gut: Der Stadt stehen nun bis zu 1,6 Millionen Franken für Mobilitätsprojekte zur Verfügung

Die Stadt Baden hat gemeinsam mit dem Kanton Aargau beim Bund um Unterstützung zur Finanzierung von sechs Projekten für Fussgänger und Velofahrer gebeten. Mit Erfolg.

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Die Stadt Baden kann bei Projekten für Fussgänger und Velofahrer auf finanzielle Unterstützung zählen. Blick auf die Baustelle beim Brown-Boveri-Platz (Sommer 2022).

Die Stadt Baden kann bei Projekten für Fussgänger und Velofahrer auf finanzielle Unterstützung zählen. Blick auf die Baustelle beim Brown-Boveri-Platz (Sommer 2022).

Bild: Pirmin Kramer

Im Rahmen eines gemeinsamen Agglomerationsprogramms stimmt der Kanton Aargau zusammen mit der Stadt Baden die Themen Siedlung, Verkehr und Landschaft nachhaltig aufeinander ab.

Aus verschiedenen Gründen habe die Stadt Baden in der Vergangenheit einzelne Projekte für den Fuss- und Veloverkehr nicht umsetzen können, für die in der Vergangenheit bereits Mitfinanzierungen aus dem Agglomerationsprogramm bewilligt wurden. Das schreibt die Stadt Baden in ihrer Mitteilung vom Dienstag.

Bis zu 1,6 Millionen Franken für Projekte zur Verfügung

Damit diese Gelder genutzt werden können, habe die Stadt Baden zusammen mit dem Kanton Aargau die Mitfinanzierung von Ersatzmassnahmen vorgeschlagen. Das Änderungsgesuch sei vom Bund geprüft und nun gutgeheissen worden. Damit stehen Baden nun finanzielle Mittel in einer Höhe von bis zu 1,6 Millionen Franken für städtische Projekte zu, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Damit könnten Projekte für Fussgänger wie Velofahrer realisiert werden, darunter etwa auch die Neugestaltung des Brown-Boveri-Platzes.

«Diese Massnahmen steigern die Attraktivität des Fuss- und Veloverkehrs in Baden», wird Stadtammann Markus Schneider in der Mitteilung zitiert. Aktuell erarbeite der Kanton das Agglomerationsprogramm der 5. Generation, das Mitte 2025 beim Bund eingereicht werden soll. Die Stadt Baden werde Projektvorschläge zur Mitfinanzierung eingeben. (luk)