Der Betrieb der Mittagsbeiz im Jugendkulturlokal verlief nicht ohne Probleme. Weil er nicht rentabel ist, beendet die Stadt das Pilotprojekt auf Ende November.
Nach zwei Jahren schliesst die Stadt Baden die Mittagsbeiz im Jugendkulturlokal Werkk wieder. Der Beizenbetrieb wird auf Ende November eingestellt, wie die Stadt mitteilt.
Der Grund: Eine Evaluation habe ergeben, dass sich der Weiterbetrieb nicht rentiert. Die Stadt verweist zudem auf die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise. Die Coronapandemie habe beim Start für sehr geringe Gästezahlen und anhaltende Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Personal geführt.
Die Beiz bot von Montag bis Freitag ein anderes Tagesmenu an, zudem einen Werkk-Burger, Salate, Pommes und Suppen.
«Die Schliessung hat keine Auswirkungen auf die sonstigen Angebote des Jugendkulturlokals Werkk», schreibt die Stadt. Wie die Räumlichkeiten der Beiz in Zukunft genutzt werden, ist noch unklar.
Die Stadt hatte die Werkk-Mittagsbeiz im Oktober 2020 als Pilotprojekt eröffnet. Ein Jahr zuvor hatte der langjährige Pächter SF Catering gekündigt. Die Geissepeter GmbH als Nachfolgerin verabschiedete sich mit ihrer Pop-up-Beiz nach wenigen Monaten. (pz)