Die Weihnachtsausstellungen im Kindermuseum Baden beschäftigen sich jeweils mit verschiedenen landestypischen Traditionen. Dieses Jahr ist Norwegen an der Reihe.
Am letzten Samstag, 19. November, wurde im Kindermuseum Baden die Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Norwegen» eröffnet. «Die Ausstellung macht das norwegische Weihnachtsfest aus verschiedenen Blickwinkeln erlebbar», heisst es dazu in einer Pressemitteilung. Die Ausstellung wird bis zum 8. Januar andauern.
Im Rahmen der Eröffnung am letzten Samstag konnten auch die norwegische Botschafterin Kjersti Rødsmoen und der Aargauer Regierungsrat Dieter Egli als Gäste gewonnen werden. Zur Eröffnung wurde gesungen und zum Essen gab es norwegische Spezialitäten.
Die Ausstellung lade mit einer inszenierten Stube zum Eintauchen in die weihnachtliche Atmosphäre ein, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst. «Norwegerinnen und Norweger aus drei Generationen berichten von ihren persönlichen Weihnachtserlebnissen als Kind», schreibt das Kindermuseum dazu. Auch Weihnachtsschnappschüsse von norwegischen Familien aus den letzten Jahre würden dazugehören.
«Das Schweizer Kindermuseum ist ein Treffpunkt der Generationen und der Kulturen», entnimmt man dem Pressetext weiter. Deshalb sei es dem Museum auch ein Anliegen, mit den eigenen Projekten Türen zu anderen Kulturen aufzustossen. Seit 2008 entstehe deshalb alljährlich eine Weihnachtsausstellung, die jeweils landestypische Traditionen rund ums Weihnachtsfest in den Fokus rücke.
Beim Weihnachtsfest in Norwegen würden kirchliche und mythische Traditionen vereint. «Die eigentlichen Weihnachtsfeierlichkeiten, die die erweiterten Familien gemeinsam verbringen, dauern mehrere Tage», schreibt das Kindermuseum dazu. Am 24. Dezember werde das Fest durch Kirchenglocken eingeläutet. Mit dem Tag des heiligen Knut am 13. Januar sei schlussendlich das Ende des Festes erreicht.