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Es war der höchste Kredit, über den Baden je befunden hat. Sieben Jahre später liegt nun die Abrechnung vor und die sieht so erfreulich aus wie das Berufsbildungszentrum selbst. Die Kosten liegen unter der Vorgabe.
Vor über sieben Jahren genehmigte das Stimmvolk der Stadt Baden den grössten Kredit, über den es je zu befinden hatte. Die Rechnung liegt nun vor und ist ebenso erfreulich wie das neue Berufsbildungszentrum selber.
Die Gesamtkosten des Berufsbildungszentrums (Berufsfachschule, weitere berufsbildende Einrichtungen und übrige Projekte) schliessen bei 137,2 Mio. Franken. Der Kredit betrug 134,5 Mio., womit er zwar mit 2,7 Mio. Franken überschritten wurde, bei Abzug der Teuerung jedoch um 1,2% unter der Vorgabe liegt.
Schulgelder immer noch hoch
Erfreulich ist es auch für die Gemeinden, die Schülerinnen und Schüler an diese Schule schicken, dass der Wohnortsbeitrag gesenkt werden konnte. Obschon das Loch in der Aargauischen Pensionskasse auch noch ausfinanziert werden musste (600 Franken pro Schüler), konnte das Schulgeld vor zwei Jahren von 4700 auf 4600 Franken gesenkt werden. Das ist immer noch der zweithöchste Betrag im Kanton. Die Schülerzahlen liegen mit 2425 (August 2010) über den Erwartungen.
Der Kanton hatte bei den BBB-Baukosten und der Ausstattung (107,5 Mio.) 11,5 Mio. Franken als nicht subventionsberechtigt bezeichnet; die Stadt und die Schule mussten dies voll übernehmen. Der Einwohnerrat behandelt die grosse Abrechnung an der Sitzung vom 19. Oktober.