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Im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen zog die Kantonspolizei am frühen Samstagmorgen gleich drei Automobilisten aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen standen.
Auf einer Quartierstrasse in Baden verunfallte am frühen Samstagmorgen ein Auto. Die Polizei traf auf zwei unverletzte Schweizer im Alter von 18 und 19 Jahren und ein stark beschädigtes Auto.
Nach anfänglichem Leugnen gaben die beiden zu, dass der Jüngere gefahren war. Dieser besass lediglich einen Lernfahrausweis und war überdies stark alkoholisiert. Aufgrund des zusätzlichen Verdachts auf Drogeneinfluss ordnete die Staatsanwaltschaft beim 18-Jährigen zudem eine Blut- und Urinprobe an.
Die Kantonspolizei Aargau nahm den Lernfahrausweis des 18-Jährigen ab. Weil sein nüchterner Begleiter ihm das Auto überlassen hatte, obwohl er um dessen Zustand wusste, musste auch er seinen Führerausweis abgeben.
Einem Kantonspolizisten, der auf dem Weg zum Dienst war, fiel am Samstagmorgen um 4.30 Uhr in Wildegg ein Auto auf, das verschiedene Beschädigungen aufwies. Er meldete dies über Funk, worauf eine Patrouille am Wohnort des Halters im Bezirk Zofingen vorbeiging.
Der 26-jährige Deutsche traf dort wenig später ein. Prompt war dieser betrunken. Zudem war er mit Führerausweisentzug belegt.
Aktuelle Polizeibilder vom Oktober 2017: