Quartiere in Baden (9)
Chrüzliberg: Erholungsgebiet mit Stadtanschluss

Hier fanden in den Sechzigerjahren grosse Veränderungen statt. Seither ist Ruhe eingekehrt im Quartier mit den eindrücklichsten Plätzen Badens

Claudia Laube
Drucken
Chrüzliberg-Quartier
41 Bilder
Quartieranfang Bei der Unterführung zur neuen Cordulapassage beginnt das Quartier. Nach vielen Wechseln ist seit kurzem der Club "Gate 54" hier zu Hause.
Chrüzliberg-Quartier Beat Uboldi ist im Chrüzliberg-Quartier aufgewachsen und führt hier seit 33 Jahren sein Coiffeurgeschäft.
Chrüzliberg-Quartier Diese vier villenartigen Mehrfamilienhäuser an der Zürcherstrasse wurden jüngst sorgfältig saniert, nachdem hier der Abriss und der Bau eines riesigen Wohnblocks geplant waren. Die Häuser stammen aus den Jahren 1902 bis 1907.
Unterführung, die das Chrüzliberg-Quartier quasi in zwei Teile teilt Hier gingen früher Gleise durch, ohne Barrieren. Ein Bahnwärter schaute damals zum Rechten.
Restaurant Chrüzliberg Das Restaurant Chrüzliberg ist eines der bekanntesten Lokale der Stadt - und ein beliebter Treffpunkt für Badenerinnen und Badener.
Restaurant Chrüzliberg Das Restaurant Chrüzliberg ist eines der bekanntesten Lokale der Stadt - und ein beliebter Treffpunkt für Badenerinnen und Badener.
Neuenhoferstrasse Vor der grossen Verkehrssanierung in 60er Jahren fuhren hier bis zu 230 Züge pro Tag durch.
Treupha-Haus Früher hat das Pharmaunternehmen Treupha so bekannte Produkte wie Treupel und Kamillosan hergestellt. Heute gehen hier diverse kleinere Unternehmen ihren Geschäften nach.
Über den Gleisen Quartierrundgang durch das Badener Quartier "Chrüzliberg".
Chrüzliberg-Quartier Quartierrundgang durch das Badener Quartier "Chrüzliberg", der "stillen" Zürcherstrasse entlang.
Chrüzliberg-Quartier Quartierrundgang durch das Badener Quartier "Chrüzliberg", der "stillen" Zürcherstrasse entlang.
Chrüzliberg-Quartier Quartierrundgang durch das Badener Quartier "Chrüzliberg", der "stillen" Zürcherstrasse entlang.
Chrüzliberg-Quartier Quartierrundgang durch das Badener Quartier "Chrüzliberg", der "stillen" Zürcherstrasse entlang.
Friedhof Liebenfels Der erste Teil des Friedhofs wurde zwischen 1945 bis 1949 gebaut. Damals wurde der südliche Teil mit den geschwungenen Wegen angelegt.
Friedhof Liebenfels Versteckt gelegen, hinter Bäumen, aber immer einen Besuch wert: Die magischen Weiher beim Friedhof Liebenfels.
Friedhof Liebenfels Von 1957 bis 1959 wurde ein Gebäudekomplex mit Abdankungshalle, Hof und Krematorium erstellt wie auch in der Mitte dieser Durchgang mit Brunnen.
Friedhof Liebenfels Der andere Eingang auf der Seite der Zürcherstrasse, gleich bei der Grenze zu Neuenhof.
Friedhof Liebenfels Von 1957 bis 1959 wurde dieses imposante und 14 Meter hohe Betontor erstellt, das den eindrücklichen Eingang zum Friedhof Liebenfels markiert.
Friedhof Liebenfels Von 1957 bis 1959 wurde dieses imposante und 14 Meter hohe Betontor erstellt, das den eindrücklichen Eingang zum Friedhof Liebenfels markiert.
Israelitische Friedhof Der Israelitische Friedhof jenseits der Zürcherstrasse wurde im Jahr 1879 angelegt.
In der Brunnmatt Für eine der grössten Veränderungen der letzten Jahre sorgte der graue Bau, rechts im Bild.
Chrüzliberg-Quartier Ruth Sulzer ist Quartierpräsidentin und im Chrüzliberg-Quartier, genauer in der Brunnmatt, aufgewachsen. (Bild: cla)
In der Brunnmatt Ruth Sulzer hat einen neuen Ausblick: Das alte Nachbarhaus wurde vor kurzem mit dem grauen Bau (hinten) ersetzt.
In der Brunnmatt Quartierrundgang durch den "Chrüzliberg".
Ein Urwald am Chrüzliberg Im Wald oberhalb des Quartiers geht es an mystische Orte.
Ein Urwald am Chrüzliberg 1987 hat die Ortsbürgergemeinde Baden das Gebiet zum Naturwaldreservat erklärt, es wird so wenig wie nötig eingegriffen.
Ein Urwald am Chrüzliberg 1987 hat die Ortsbürgergemeinde Baden das Gebiet zum Naturwaldreservat erklärt. Hier mit Blick auf das aktuell nicht genutzte Ferro-Areal.
Ein Urwald am Chrüzliberg 1987 hat die Ortsbürgergemeinde Baden das Gebiet zum Naturwaldreservat erklärt, es wird so wenig wie nötig eingegriffen. Dementsprechend wild sieht es auch aus.
Kreuz auf dem Chrüzliberg Seit Ende 2017 steht auf dem Chrüzliberg wieder ein Holzkreuz, wie dies vor über 200 Jahren schon einmal der Fall war. Hier oben erhält man einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt. (Bild: cla)
Teufelskeller Die Landschaft rund um den Teufelskeller wird geprägt von Felsen von bis zu 20 Meter Höhe und 30 Meter Länge sowie riesigen Bäumen mit Höhen bis zu 50 Metern. (Bild: cla)
Chrüzliberg-Quartier Das Ferro-Areal ist, nach dem die Ferro AG weggezogen ist, aktuell nicht wirklich genutzt.
Chrüzliberg-Quartier Beim Ferro-Areal entdeckt.
Bahnhof Oberstadt Das historische Bahnhofsgebäude ist seit Jahren Heimat der Galerie Anixis, auf der alten Nationalbahnstrecke fahren nur noch vereinzelt Züge.
Bahnhof Oberstadt Das historische Bahnhofsgebäude ist seit Jahren Heimat der Galerie Anixis.
Restaurant Oberstadt Das Restaurant Oberstadt wird aktuell renoviert.
Restaurant Oberstadt Das Restaurant Oberstadt wird aktuell renoviert.
Bahnhof Oberstadt Etwas versteckt in einem Gebäude neben dem Bahnhof Oberstadt haben sich ebenfalls einige kleine Dienstleistungsbetreibe eingefunden.
Chrüzliberg-Quartier Auch das Restaurant Eintracht, heute "Adesso", bis zum Urs Grieder Sportgeschäft gehören zum Quartier.
Chrüzliberg-Quartier Das Quartier Chrüzliberg, hier die Brunnmatt oberhalb der Neuenhoferstrasse.
Chrüzliberg-Quartier Blick vom Chrüzliberg nach Wettingen und auf die Webermühle (Neuenhof).

Chrüzliberg-Quartier

Sandra Ardizzone

Muss man ein Fazit aus der Entwicklung des Chrüzliberg-Quartiers in den letzten Jahrzehnten ziehen, sticht vor allem eines hervor: Hier ist es sehr viel ruhiger geworden. Das hat vor allem mit den baulichen Veränderungen seit den Sechzigerjahren zu tun, als die sogenannte kleine Bahnverlegung – viel mehr eine grosse Verkehrssanierung – das Bild der ganzen Stadt, aber vor allem auch das Bild des Quartiers veränderte. Der Eisenbahntunnel durch den Schlossberg wich einem Strassentunnel und die Gleise, die damals noch über die Neuenhoferstrasse und den heutigen Schulhausplatz führten, wurden verlegt.
Bis die Neuenhoferstrasse im Jahr 1963 von Autos befahren werden konnte, war die Zürcherstrasse die Hauptachse und viel Verkehr ausgesetzt. Kaum vorstellbar, begegnen einem hier doch inzwischen nur noch wenige Autos und gefühlt noch weniger Menschen. Die Autos rauschen stattdessen nonstop unten auf der Neuenhofer-strasse vorbei, was das Spaziergangsgespräch mit Quartiervereinspräsidentin Ruth Sulzer der Zürcherstrasse entlang stets mit einem konstanten Hintergrundgeräusch belegt.
Trotzdem: «Es ist wirklich ruhiger geworden», sagt auch sie, die darüber aber überhaupt nicht traurig ist: «Das macht mir gar nichts aus.» Vielmehr sorgte vor kurzem eine der grössten Veränderungen der letzten Jahre für ein wenig Aufregung. So entstand, gleich neben Sulzers 1916 gebautem Elternhaus an der Brunnmattstrasse, ein Neubau, der ein altes Haus, das seit zwei Jahren leer stand, ersetzte. Doch die Bedenken seien rasch verflogen, sagt die 75-Jährige. Da der Bauherr die umliegende Nachbarschaft in die Projektplanung mit einbezogen habe und deren Meinung wissen wollte, sei zum Beispiel die Fassade etwas heller ausgefallen. «Das hat unser Vertrauen in den Bau gestärkt», so Sulzer. Inzwischen sind die ersten Einwohner eingezogen.

Rehe und Füchse sind unsere Nachbarn. Ohne Zaun würden sie einfach hineinkommen und ihre Geschäfte machen.

(Quelle: Ruth Sulzer)

Durch den Bau hat sich Sulzers Aussicht von ihrem Haus aus, das ihr und ihrer Schwester gehört, doch etwas verändert. Das stört die Familie aber nicht besonders, ist ihr Zuhause doch direkt am Waldrand gelegen: mit viel eingezäuntem Land, in der Mitte die stattliche Modelleisenbahn, ein Hobby ihres Mannes. Eingezäunt ist das Grundstück aber nicht deshalb, sondern: «Rehe und Füchse sind unsere Nachbarn. Sie würden ansonsten einfach hineinkommen und ihre Geschäfte machen», erklärt Sulzer. Auf dem Weg begegnen wir auch einem Marder – am helllichten Tag. «Das ist normal hier», meint Sulzer lachend.

Sie hat nie woanders als im Chrüzliberg-Quartier gelebt. Hier ist sie geboren, aufgewachsen, in die Schule gegangen – und inzwischen arbeitet sie auch hier. Seit 22 Jahren führt sie ein Treuhandbüro für ältere Leute. Und sie hat nicht vor, in nächster Zeit kürzerzutreten.

Vielfältiges Gewerbe

Sulzer ist bei weitem nicht die Einzige im Quartier, die Gewerbe angemeldet hat. Im Chrüzliberg-Quartier haben unzählige grössere und kleinere Unternehmen ihren Sitz. So sind auf der anderen Seite der viel befahrenen Neuenhoferstrasse, die ebenfalls noch zum Quartier gehört, unter anderem die Parkgarage und die Produktionsstätte «Fredys AG» des bekannten Gipfeli-Königs Fredy Hiestand angesiedelt. «Auf dem Dach sind fünf Bienenhäuser installiert», weiss Sulzer. Hier sind zirka 250'000 Bienen angesiedelt, die Felder, Gärten und Sträucher rund um die Limmat bestäuben. Zudem geben sie naturbelassenen Honig, der in der Produktion eingesetzt werde, führt sie weiter aus.
Auch entlang der ganzen Zürcherstrasse, vom Friedhof Liebenfels bis ganz nach vorne zum Club «Gate 54», aber auch im länglichen Gebäude an der Mellingerstrasse, in dem unter anderem das bei der älteren Generation beliebte Konzertlokal «Prima Vista» untergebracht ist, sind viele kleinere Dienstleistungsbetriebe zu finden.

Quartier mit Kultrestaurant

Dazu gehört auch das stadtbekannte Restaurant Kreuzliberg, das «Da Giacomelli», für viele Badener und Badenerinnen ein beliebter Ort zur Einkehr. Seit vielen Jahrzehnten ist das Restaurant im Besitz der Familie Giacomelli. Der Vorstand des Quartiervereins geht hier ebenfalls ein und aus. Während wir weiterlaufen, schwärmt Sulzer von der Gastfreundschaft, mit der sie dort jedes Mal empfangen werden.
Dann gelangen wir zu einer schönen, alten, gelben Villa, in der nicht gewohnt, sondern gearbeitet wird: Sie ist seit vielen Jahren schon die Heimat einer Gravierwerkstätte, einem Familienunternehmen. Kurz darauf begegnen wir dem dunkelgrauen Treupha-Haus aus den 60er-Jahren. Wo früher die berühmten Medikamente «Kamillosan» und «Treupel» hergestellt wurden, gehen heute diverse kleinere Unternehmen ihren Geschäften nach.

Inzwischen seien es vor allem Bauten aus den 60er-Jahren, die das Quartier prägen: «Früher hatte es hier viel mehr schöne alte Häuser», erinnert sich Sulzer zurück.

Ein Friedhof zum Verweilen

Ebenfalls in die Zeit der grossen Verkehrssanierung fällt der Bau des imposanten Tors, das den Eingang zum Friedhof Liebenfels markiert. Nachdem der alte Friedhof an der Brugger-strasse keinen Platz mehr hatte, avancierte der Liebenfels zum Hauptfriedhof. Einige Menschen mit klingenden Nachnamen – wie zum Beispiel Mitglieder der Familie Boveri – wurden hier bestattet. Der erste Teil des Baus fand von 1945 bis 1949 statt, als der südliche Teil mit den geschwungenen Wegen angelegt wurde. Von 1957 bis 1959 wurde das 14 Meter hohe Betontor sowie ein Gebäudekomplex mit Abdankungshalle, Hof und Krematorium erstellt.

Seit 2018 gibt es ein muslimisches Grabfeld, das Platz für bis zu 200 muslimische Grabstellen hat. Bisher wurde ein Verstorbener beigesetzt. Während dieses Grabfeld frei zugänglich ist, sind es die Gräber beim Judenfriedhof vis-à-vis dem Eingang auf der Seite der Zürcherstrasse, gleich bei der Grenze zu Neuenhof, nicht. Die Tore zum Judenfriedhof sind abgeschlossen, aus Angst vor Vandalismus.
Der Friedhof Liebenfels gehört zu den eindrücklichsten Friedhöfen der Region und ist auch dann einen Besuch wert, wenn man keine Verstorbenen hier besucht. Die ganze Anlage lädt geradezu zur Erholung ein: So sind hinten, versteckt hinter Bäumen, kleine Weiher angelegt worden, die immer einen Besuch wert sind. Hier fühlt es sich an wie in einer anderen Welt.

Ein Urwald am Chrüzliberg

Wir kehren langsam wieder in die Realität zurück und spazieren in Richtung Brunnmattstrasse, zu Sulzers Haus, von wo sie täglich mehrmals mit ihrem Berner Sennenhund Wicki in den Wald aufbricht – wie der Friedhof ebenfalls eines der Markenzeichen des Quartiers. Ein paar wenige Schritte sind es nur und schon befinden wir uns im Wald des Chrüzlibergs. Hier befindet sich der mystische Teufelskeller, der seinen Namen einer Sage über eine Königstochter zu verdanken hat. Die Landschaft dort wird geprägt von Felsen von bis zu 20 Meter Höhe und 30 Meter Länge sowie riesigen Bäumen mit Höhen bis zu 50 Metern.

Wer nach weiter oben auf die Spitze des Kreuzlibergs wandert, zirka 20 Minuten von der Brunnmatt entfernt, begegnet dort seit Ende 2017 auch wieder einem fünf Meter hohen Holzkreuz, wie dies vor über 200 Jahren schon einmal der Fall war. Das zu realisieren, war nicht ganz einfach, erinnert sich Ruth Sulzer zurück. Es gab einigen Widerstand, der aber am Ende überwunden werden konnte. Hier oben erhält man einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt.
Sulzer liebt diesen Wald oberhalb ihres Zuhauses: «Das ist wie ein Urwald!» 1987 hat die Ortsbürgergemeinde Baden das Gebiet zum Naturwaldreservat erklärt, es wird so wenig wie nötig eingegriffen. Dementsprechend wild sieht es auch aus. Hier wird der Wald Wald gelassen, damit sich Flora und Fauna ausbreiten können.

Coiffeurgeschäft seit 1907

Am Ende unseres Durchgangs, der kurz über quartierfremdes Gebiet führt, da die Wirtschaftsschule Baden zum Meierhofquartier gehört, landen wir beim Bahnhof Oberstadt. Das historische Gebäude ist seit Jahren Heimat der Galerie Anixis, auf der alten Nationalbahnstrecke fahren nur noch vereinzelt Züge.
Wir verabschieden uns beim Club «Gate 54», der früher einmal «Kiste» und noch früher «Ventil» hiess und davor ein Outlet einer Modemarke war. Einiges konstanter geht es ein Haus nebenan zu, bei «Abschnitt Uboldi», einem Coiffeurladen, der seit 33 Jahren von Beat Uboldi geführt wird. Uboldi wuchs auch im Chrüzliberg-Quartier auf und lebt immer noch im Gebäude, das sein Vater vor rund 70 Jahren gekauft hat. Inzwischen gehört es ihm und seinem Bruder. Uboldi übernahm den Laden von seinem Vater, der diesen ebenfalls übernommen hat: «Wenn ich mich recht erinnere, existiert das Coiffeurgeschäft bereits seit 1907», so Uboldi.

Die Cordulapassage hat es geschafft, die Stadt mit dem Chrüzliberg-Quartier zu verbinden.

(Quelle: Beat Uboldi)

Auch er findet, dass hier früher mehr los war: «Wir waren viel mehr Kinder und trafen uns auf der Strasse, um zu spielen.» Die Trennlinie ging da bis zur Unterführung, wo heutzutage oben die Züge in den Eisenbahntunnel donnern. Das Chrüzliberg-Quartier teilt sich hier quasi in zwei Teile: in die vordere Zürcherstrasse und in die Brunnmatt. «Die Kinder dort spielten bei sich hinten und wir blieben hier vorne.»
Seit den Sechzigerjahren habe sich baulich tatsächlich nicht mehr viel verändert: «Es wurde nur noch saniert.» Zwei für ihn wichtige Veränderungen der letzten Jahrzehnte seien für ihn ganz klar die Verkehrsberuhigung gewesen — und die Cordulapassage: «Die hat es geschafft, die Stadt mit dem Chrüzliberg-Quartier zu verbinden.» Nun fühle er sich viel mehr zugehörig zur Innenstadt. Uboldi lebt sehr gerne hier: «Für mich stimmt es ideal: Ich bin schnell in der Stadt und trotzdem nicht mittendrin».