Über 300 Gäste feierten die Eröffnung des Neubaus der Schoop+Co AG. Darunter waren auch zahlreiche Exponenten von Politik und Wirtschaft.
So, wie Bundesrat Johann Schneider-Ammann bei der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels den von Adolf Ogi geprägten Ausdruck benutzte, sagte auch Martin Schoop am Donnerstagabend: «Freude herrscht.» Das sage er aber nicht, weil man nun das grösste und längste Bauwerk besitze. «Sondern weil wir heute den schönsten Gartenbau-Werkhof mit den besten Mitarbeitern eröffnen dürfen.»
Für den Präsidenten und Delegierten des Verwaltungsrats der Schoop + Co AG war die Einweihung ein besonderes Ereignis. «Es erfüllt mich mit Stolz», sagte Martin Schoop. Als er 1984 mit dem Gartenbau angefangen habe, sei er als ein Ein-Mann-Betrieb gestartet – mit einem Renault 4 als Werkstatt. Danach sei das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. «Heute zählt die Schoop-Gruppe 199 Mitarbeiter, davon sind 73 in der Abteilung Gartenbau tätig», sagte er vor den über 300 geladenen Gästen.
Dass das Familienunternehmen das Landstück in Fislisbach 2014 erwerben konnte, bezeichnete Schoop als «Glücksfall». Am Firmensitz in Baden-Dättwil sei es eng geworden. «Ich freue mich, dass meine Gartenbau-Mitarbeiter heute nicht nur optimale Arbeitsplätze, sondern auch mehr Platz zur Verfügung haben.» Sohn und Geschäftsleitungsmitglied Adrian Schoop fügte an: «Mit dem Neubau sind wir nun bereit, einen weiteren Schritt in Richtung Wachstum zu machen.»
Unter den Gästen war auch Regierungsrat Stephan Attiger vertreten. Der Grund: Der FDP-Politiker liess sich bei Schoop zum Bauspengler ausbilden. Attiger zeigte sich erfreut, dass dem Bauunternehmen mit der Einweihung des Gartenbau-Werkhofs ein weiterer Meilenstein gelungen ist. «Ich bin überzeugt, dass das Geschäft hier weiter gedeihen kann.» Silvio Caneri, Gemeindeammann von Fislisbach, hiess Schoop willkommen: «Dieser Werkhof passt zu unserem Dorfbild.» Es sei eine gute Sache, die man hier gebaut habe.