«Wettingen, der Stern an der Limmat» - unter diesem Motto wurde am Mittwochabend die Weihnachtsbeleuchtung in Wettingen zum Strahlen gebracht - zeitgleich mit den Badener Lichtern.
Punsch und Glühwein wärmen bei den eisigen Temperaturen die kalten Hände wieder auf, für die Hungrigen gab es Kuchen. Gespannte Blicke richten sich auf den grossen Christbaum am Dorfeingang.
«Jede Minute ist es so weit. Das Licht soll von Wettingen nach Baden fliessen», sagt Markus Dieth, Gemeindeammann von Wettingen in seiner Ansprache. Um 17.45 Uhr, zeitgleich mit der Badener Beleuchtung, erstrahlte die Gemeinde in hellem Licht. «Die Beleuchtung soll weihnachtliche Besinnlichkeit herbeiführen», so der Gemeindeammann. Auch die Landstrasse und ein grosser Tannenbaum auf dem Rathausplatz wurden festlich beleuchtet.
Beleuchtung braucht viel Strom
Peter Wiederkehr, Geschäftsleiter des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen: «Die Beleuchtung besteht aus insgesamt 4736 15 Watt Spezialglühlampen, die relativ viel Strom brauchen.»
Sie verursache jährliche Stromkosten von rund 4500 Franken. Die stern- und christbaumförmige Beleuchtung entlang der Landstrasse wird bereits seit 1963 jedes Jahr vor Weihnachten montiert. Sie soll bei den Menschen Vorfreude auf Weihnachten wecken und in der dunklen Jahreszeit Licht spenden.