Das Budgetergebnis der Gemeinde Stetten zeigt erneut eine markante Steigerung beim Nettoaufwand. Trotzdem werden die Steuern im Dorf nicht erhöht. Der Fehlbetrag kann noch mit Eigenkapital gedeckt werden.
Gegenüber dem Budget 2011 beträgt der Mehraufwand insgesamt 252740 Franken oder 6,5%. In fast allen Abteilungen haben die Nettokosten zugenommen. Besonders ins Gewicht fällt der gestiegene Beitrag an die Spitalfinanzierung (176200 Franken). Trotz Mehrerträgen bei den Aktiensteuern in der Höhe von 205000 Franken und bei den Einkommens- und Vermögenssteuern von 80000 Franken weist der Voranschlag 2012 einen Aufwandüberschuss von 133165 Franken (Vorjahr 141225 Franken) aus.
Trotz dieser unerfreulichen Situation bleibt der Steuerfuss im nächsten Jahr unverändert bei 100%. Dies auch deshalb, weil der Fehlbetrag noch durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt ist. (az)