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Die WAVE wird am Freitag, 5. Juli in Baden einen Zwischenhalt einlegen. Die Teilnehmenden präsentieren auf dem Brown Boveri Platz ihre Fahrzeuge und die Organisatoren und Partner laden die Öffentlichkeit zu einem Fest ein.
Die Wave (World Advanced Vehicle Expedition) wird am Freitag, 5. Juli, etwa um 17 Uhr in Baden einen Zwischenhalt einlegen. Die Teilnehmenden präsentieren auf dem Brown Boveri Platz ihre Fahrzeuge und die Organisatoren und Partner laden die Öffentlichkeit zu einem Fest ein.
Die Wave findet vom 28. Juni bis 7. Juli zum dritten Mal statt. Die 1800 km lange Tour führt quer durch Europa und findet ihren Abschluss mit einer Weltrekordparade mit über 300 Elektrofahrzeugen am Züri Fäscht.
Rund um diesen Etappenhalt in Baden organisieren ABB Schweiz, die Stadt Baden, badenmobil und die Regionalwerke AG Baden ein Fest für die Rallye-Teilnehmenden und die Öffentlichkeit.
Die ersten Fahrzeuge werden ab 17 Uhr auf dem Brown Boveri Platz erwartet. Stadtammann Geri Müller, Remo Lütolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz, und Christoph Umbricht, Geschäftsführer der Regionalwerke, werden die Anwesenden begrüssen,
Die Fahrzeuge der Rallye-Teilnehmer werden auf dem Brown Boveri Platz mit lokal produziertem, erneuerbarem Aquaestrom der Regionalwerke AG Baden aufgeladen. Dabei kommen Gleichstrom- und Wechselstrom-Ladestationen von ABB zum Einsatz.
Neben der Möglichkeit, die Fahrzeuge zu begutachten, stehen auch Elektrovelos, E-Scooter und Elektroautos zum Probefahren bereit. Das Programm wird ab 20 Uhr abgerundet durch kostenlose Vorträge zum Thema Elektromobilität im Power Tower von ABB Schweiz.
10 Tage quer durch Europa
Vierzig Teams aus 10 Ländern mit unterschiedlichen Elekrofahrzeugen werden zusammengerechnet über 80 000 km zurücklegen, was die Wave zur grössten Elektroauto-Rallye der Welt macht.
10 Tage lang fahren die Teams aus der Schweiz, Deutschland, Oesterreich, England, Italien, Tschechien, Norwegen, Frankreich, Spanien und Slowenien gemeinsam die Strecke über Ungarn, Kärnten, Slowenien und die Grossglockner Hochalpenstrasse bis ins Engadin und durch die Rheintaler Energiestädte nach Zürich.
Im Teilnehmendenfeld der Wave sind Privatteams, Unternehmen wie Phoenix Contact, Electrosuisse oder Luxbau und die Universität Metron Institut Slowenien vertreten.
Die Automobilhersteller Nissan und Ford sind mit ihren Serienfahrzeugen ebenfalls am Start. Mit dabei ist auch Walter Mikesch, Geschäftsführer der Wettinger Solarfirma «Solventure».
Hauptkoordinator und Träger der Wave, Louis Palmer, über deren Auftrag und Ziel: «Den Rallye-Teilnehmenden geht es darum, eine Welle ins Rollen zu bringen.
Die Notwendigkeit von Erdöl als Fahrzeug-Treibstoff wird immer mehr hinterfragt, während Elektroautos in allen Grössen und Preisen erhältlich und leistbar geworden sind.
Wir zeigen mit der Expedition, dass von erneuerbaren Energien angetriebe Autos längst eine zuverlässige, saubere und preiswerte Form der Mobilität darstellen. Gleichzeitig werden die Fahrzeuge auf der Tour einem harten Test unterzogen.»
Welches Elektromobil bewährt sich im Alltagseinsatz am besten? Die Wave 2013 wird es zeigen. Da es sich bei der WAVE um einen Wettbewerb handelt, kommt auch die Beurteilung verschiedener Kriterien in den veranstalteten Challenges nicht zu kurz.
Die Elektrofahrzeuge werden in bestimmten Kategorien wie Slalom-Fahren, Komfort oder Öko-Bilanz an 10 Etappenorten genau getestet. Das beste Team mit dem alltagstauglichsten Fahrzeug und den meisten Punkten gewinnt in Küsnacht am 7. Juli die begehrte «Wave Trophy».
Zum Schluss wird die Wave in Zürich zu einem Konvoi von über 300 Fahrzeugen anwachsen und den Weltrekord für die grösste Elektroauto-Parade der Welt aufstellen. (-rr-)