Dass der 137-jährige und über 40 Meter hohe Baum nicht mehr zu retten ist, wurde Mitte August bekannt. Die Resultate eines Gutachtens zeigten, dass die Wachstumszone weitgehend abgestorben ist. Grund dafür ist ein Hallimaschpilz, der über die Wurzeln ins Bauminnere eingedrungen ist. Platz- und Wassermangel, Trockenperioden und Blitzeinschläge schwächten den Baum in den Jahren zusätzlich. Die Weihnachtsbeleuchtung hatte gemäss Gutachten jedoch keinen Einfluss auf das Absterben oder den Pilzbefall.
Am Dienstag, 29. September, wird die Kantonsstrasse im Bereich des Mammutbaums halbseitig ab 7 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr gesperrt. Nicht zugänglich wird der Gemeindehausparkplatz sein, wo Äste und Baumteile für den Abtransport bearbeitet werden. Die Gemeinde bittet Fussgänger, Verkehrsteilnehmer und Zuschauer, sich an die Weisungen des Verkehrsdienstes zu halten sowie Abschrankungen und Umleitungen zu respektieren. (ces)