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Dimitra Panagiotakis wurde vor zwei Jahren zur schönsten Badenerin gekürt. Doch was blieb für die 22-Jährige übrig? Sie spricht über ihre ersten zwei Jahre als Titelträgerin, was sie gefreut hat und warum sie wieder an einer Wahl teilnehmen würde.
Am Badener Stadtfest im Sommer 2012 fand die Wahl der Miss Baden statt. Gewonnen hat Dimitra Panagiotakis (22).
«In den ersten Wochen nach der Wahl habe ich mehrere Aufträge erhalten, bei denen ich stolz Baden repräsentieren durfte», sagt sie.
Sie gab diverse Interviews für lokale Zeitschriften und Radiosender und drehte für das Casino Baden während der Adventszeit am Glücksrad.
«Nach einer Weile sank das Auftrittsvolumen, was mich aber nicht störte. Denn entscheidend sind die vielen schönen Erinnerungen, die an die Wahlnacht des magischen Sommers 2012 mit dem Stadtfest bleiben.»
Neue Miss Baden erst 2017
Sie werde auf der Strasse kaum auf ihren Schönheitstitel angesprochen, sagt Panagiotakis. Aber das störe sie nicht: «Ich strebe keine Karriere als Model oder als Miss an.»
Sie habe sich spontan für die Wahl am Stadtfest angemeldet. «Es war von Beginn an allen Kandidatinnen klar, dass die Miss Baden nicht über Nacht zu einem schweizweit bekannten Promi wird.»
Die Wahl zur Miss Baden hat die Zunft zum Wilden Mann veranstaltet, der sie sehr dankbar sei. «Die Wahlnacht und auch die Zeit der Vorrunden und Vorbereitung mit den Trainings war spannend und hat riesigen Spass gemacht.»
Mit einigen Kandidatinnen habe sie noch heute regelmässigen Kontakt. «Die Teilnahme hat sich auf alle Fälle gelohnt. Ich würde sofort wieder an der Wahl mitmachen.»
Die Chance, noch an dem einem oder anderen Event in der Stadt als Miss Baden aufzutreten, besteht für Dimitra Panagiotakis aber nach wie vor:
Sie darf ihren Titel bis ins Jahr 2017 behalten – dann findet die nächste Badenfahrt statt, an der sie die Krone an die neue Titelträgerin übergeben wird.