Würenlos
Die sechs Geschäfte an der Gmeind bekamen nur eine Gegenstimme

120 Stimmbürger gaben grünes Licht für weitere Sanierungen im Schwimmbad «Wiemel».

Drucken
Gemeindeammann Hans Ulrich Reber regte an, man solle doch im frisch sanierten Schwimmbad, wiedermal vorbeischauen.

Gemeindeammann Hans Ulrich Reber regte an, man solle doch im frisch sanierten Schwimmbad, wiedermal vorbeischauen.

120 von 4119 Stimmberechtigten nahmen an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend teil. Alle Beschlüsse ausser den Einbürgerungen unterliegen dem fakultativen Referendum. Die Rechnung und der Rechenschaftsbericht 2015 wurden mit grossem Mehr und ohne Gegenstimmen angenommen. Auch die Kreditabrechnungen für die Gesamtplanung der Sport- und Infrastrukturanlagen «Tägerhard» sowie für die Erschliessung «Huebacher» fanden die Zustimmung der Anwesenden mit grossem Mehr. Allerdings erhielt die Abrechnung «Huebacher» eine Gegenstimme. Es blieb die Einzige bei den insgesamt sechs Traktanden, bei denen es zu einer Abstimmung kam. Ein Gmeind-Thema, das vor allem die Badi-Gänger interessiert haben dürfte, war das Freibad «Wiemel». Es bekommt für die Sanierung einen Zusatzkredit von 250 000 Franken. Der Kredit wurde nicht zuletzt mit 112 Stimmen – bei null Gegenstimmen – bewilligt, weil der Betrag nicht aus Steuergeldern der Gemeinde finanziert wird. Das Geld kommt vom Swisslos-Sportfonds Aargau, der erst Anfang März eine definitive Unterstützung zugesichert hat. Mit dem bereits 2015 bewilligten Kredit von 447 000 Franken wurden das Schwimm- und Springerbecken sowie das Ausgleichsbecken saniert. Gemeindeammann Hans Ulrich Reber (SVP) regte denn auch am Schluss der Sommergmeind an, man solle wieder mal schwimmen gehen (gal)