Süpercross
Die Weltmeisterin kommt Mitte September ans Süpercross nach Baden

Das Teilnehmerfeld für das Radquer-Rennen «Süpercross» steht. Mit dem italienischen Vojahresdritten Enrico Franzoi und der deutschen Weltmeisterin Hanka Kupfernagel konnten diese Woche spektakuläre Verpflichtungen vermeldet werden.

Roman Michel
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Lukas Flückiger bekommt es am diesjährigen Süpercross in Baden mit einem starken Teilnehmerfeld zu tun.

Lukas Flückiger bekommt es am diesjährigen Süpercross in Baden mit einem starken Teilnehmerfeld zu tun.

radsportphoto.net/Steffen Müssiggang

Vor allem das Frauenrennen verspricht Spannung pur. Dank der Zusage der deutschen Hanka Kupfernagel stehen alle noch aktiven Athletinnen am Start, welche je beim Süpercross auf dem Podest standen.

Für Kupfernagel bedeutet das Rennen ihre Rückkehr nach Baden: Bei der Premiere im Jahr 2011 gewann die vierfache Radquer-Weltmeisterin überlegen, 2012 trat sich auf der Baldegg nicht an.

Nach einer unglücklichen Strassensaison verzichtet Kupfernagel auf auf die Strassen-Weltmeisterschaften und entschied sich für den Start in Baden. Mit Kupfernagel, Titelverteidigerin Petitgirard (Fra), der französischen Meisterin und WM-Dritten Lucie Chainel und der tschechischen Landesmeister Pavla Havlikova, welche 2011 beim Süpercross Dritte war, konnten alle noch aktiven Süpercross-Podiumsfahrerinnen verpflichtet werden. Die belgische Meisterin und Weltnummer fünf, Sanne Cant, komplettiert das Quintett der grossen Favoritinnen.

Weltklassebesetzung auch bei den Männern

Auch bei den Männern steht ein attraktives Fahrerfeld am Start. Dank der Verpflichtung des italieners Enrico Franzoi bringt Süpercycling das Podest des letzten Jahres vereint an die Startlinie. Vorjahressieger Francis Mourey aus Frankreich und der Schweizer Publikumsliebling Lukas Flückiger, der letztes Jahr auf Rang zwei landete, komplettieren das «Podiums-Trio».

Ein Spaziergang wird das Rennen am 15. September für die drei allerdings nicht. Das Feld tritt laut OK-Präsident Christian Rocha in Weltklassebesetzung an: Den Sprung aufs Podest traut er am ehesten den beiden Landesmeistern aus Deutschland und der Schweiz zu: Philipp Walsleben (5ter 2012), Julien Taramarcaz, sowie den einheimischen Simon Zahner (6ster 2012) und Ralph Näf.

«Wir könnten nicht glücklicher sein. Sowohl bei den Frauen, wie auch bei den Männern haben wir ein traumhaftes Starterfeld zusammengebracht», zeigt sich Rocha gut zwei Wochen vor dem Süpercross zufrieden: «Diese internationalen top Besetzungen zeigen uns, dass unser Event innerhalb drei Jahren an grosser sportlicher Bedeutung gewonnen hat.»