Das erweiterte und sanierte Oberstufenschulhaus Feld konnte trotz Wetterunglück während des Bau pünktlich eröffnet werden. Nebst 12 Schulzimmern gibt es 5 Musikzimmer und Gruppenräume.
Das Schulhaus, das Anfang dieses Jahrzehnts aus allen Nähten platzte, ist erweitert worden. Trotz eines langen Winters und einer zweifachen Überschwemmung der Baugrube konnte es pünktlich zum Schuljahresstart bezogen werden. Die offizielle Eröffnung fand in diesen Tagen statt. Gemeindeammann Hans Ulrich Reber freute sich über das neue Schulgebäude. «Wir sind erfreut, dass es keine Verzögerungen beim Bau gab. Durch die günstige Bauweise wurde das Budget auch nicht überschritten, was den Steuerzahler freuen müsste», sagte er und schmunzelte.
Elegant und sparsam
Für Regierungsrat Alex Hürzeler gab es an der Feier eine besondere Überraschung: In einem der Klassenzimmer unterrichtet heute immer noch seine damalige Primarschullehrerin. Hürzeler lobte das neue Schulgebäude, das im Minergie-Standard gebaut wurde als «gut in die Umgebung integriert» und «elegant». Nachdem er seine Rede mit einem Zitat von Einstein beendet hatte, gaben verschiedene Mitarbeiter am Projekt mit einem kurzen Rap das Wichtigste über den Bau zum Besten.
Besonderes Lob erhielt die Schulleitung: «Auch wenn sie sich jetzt etwas zurückhalten, haben Claudia Stadelmann und Lukas Müller enorm viel geleistet für den Bau des Schulhauses», sagte Gemeinderat Toni Möckel.
Das neue Schulhaus ist in der Verlängerung der bestehenden Verbindungsachse angegliedert. Im vierstöckigen Bau gibt es 12 Klassenzimmer, diverse Gruppenräume sowie fünf Musikzimmer.