Ehrendingen
«Ein eher nachteiliges Projekt»: Die Gemeinde will beim Konzept Oase gehört werden

Ehrendingens Gemeindeammann Urs Burkhard ruft die Bevölkerung am Neujahrsapéro zur Beteiligung an der öffentlichen Diskussion darüber auf.

Claudia Laube
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Neujahrsapéro 2020 in Ehrendingen
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Die «Sternefiir»-Gruppe um Viktor Zimmermann (l.) erhielt den Ehrenpreis.
Neujahrsapéro in Ehrendingen.
Neujahrsapéro in Ehrendingen.

Neujahrsapéro 2020 in Ehrendingen

Claudia Laube

Der Zauberer Tino Plaz und die erstmalige Verleihung des Ehren(dinger)preises gehörten zu den Höhepunkten am Neujahrsapéro in Ehrendingen. Zahlreiche Einwohner nahmen an dem kurzweiligen Anlass teil und lauschten auch den Worten von Gemeindeammann Urs Burkhard: «Zauberer lösen immer wieder Erstaunen aus. Wir vom Gemeinderat hätten diese Gabe auch gerne», sagte dieser mit einem Augenzwinkern.

Vielleicht hätten sie 2019 der Bevölkerung trotzdem hin und wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, zum Beispiel wegen des temporären Halteverbots bei den Schulhäusern. Auch im neuen Jahr beschäftigen wichtige Projekte die Gemeinde, darunter die öffentliche Anhörung für das regionale Gesamtverkehrskonzept Ostaargau (Oase), die aktuell bis zum 17. Januar läuft.

«Für Ehrendingen ein eher nachteiliges Projekt», so Burkhard. Deshalb ermunterte er die Besucher, sich daran zu beteiligen: «Damit die Verantwortlichen beim Kanton uns ernst nehmen und nicht als unbedeutende Vorortsgemeinde abtun.» Anschliessend wurde der Gruppe Sternefiir, die für die Weihnachtsbeleuchtung verantwortlich ist, der mit 500 Franken dotierte Ehrenpreis überreicht.