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Nachdem das Wahrzeichen gefällt werden musste, löst sich nun das OK Mammutchristbaum auf. Die Gelder gehen einerseits an die Gemeinde, andererseits an wohltätige Einrichtungen in der Region Rohrdorferberg
Fast zehn Jahre hat der Mammutchristbaum weihnachtliche Stimmung am Rohrdorferberg verbreitet. Im vergangenen September musste der Mammutbaum nach andauernder Krankheit gefällt werden – der Hallimasch-Pilz brachte den Baum zum Absterben.
Elf Monate nach dem Niedergang des Baumes löst sich nun auch das Organisationskomitee (OK) Mammutchristbaum auf, das sich in den letzten Jahren um die Beleuchtung des Baumes gekümmert hat. Bereits Anfang Jahr hat das OK die Auflösung entschieden, wie Claus Bernholt, Kommunikationsbeauftragter vom OK Mammutchristbaum, in einer Pressemitteilung mitteilt.
Die verbleibenden Spendengelder, welche das OK seit 2005 gesammelt hat, gehen zu einem grossen Teil an die Gemeinde Oberrohrdorf. «Mit dem Zweck, das Geld für künftige Weihnachtsbeleuchtungen im Dorf einzusetzen», wie das OK weiter schreibt. Das restliche Geld wird an wohltätige Einrichtungen in der Region Rohrdorferberg verteilt, so zum Beispiel an die Pfadi, den Familientreff, das Jugendspiel oder die fünf Kindergartenabteilungen von Oberrohrdorf.
Die Beleuchtung für die kommende Weihnachtszeit ist in der Gemeinde Oberrohrdorf noch nicht geregelt. Klar ist nur: Die Leuchtkugeln am Platz vor der Zähnteschüür sollen auch in diesem Dezember wieder aufgehängt werden. Ansonsten ist noch nichts geplant, aber das aufgelöste OK schliesst eine Mitarbeit an künftigen Projekten nicht aus.