Am Mittwoch haben 20 Flüchtlinge ihre Betten im unterirdischen Badener Notspital bezogen. In den kommenden Wochen werden dort schrittweise rund 180 weitere Asylbewerber untergebracht.
Für den Entscheid, in den kommenden Wochen schrittweise 200 Flüchtlinge im unterirdischen Badener Notspital unterzubringen, mussten die Verantwortlichen des Kantons einige Kritik einstecken. Aus der Bevölkerung wurde Unverständnis geäussert, dass die Flüchtlinge ausgerechnet bei einem Kantonsspital platziert werden.
Am Mittwoch haben nun die ersten 20 Flüchtlinge ihre Betten in den Geschützten Operationsstellen (GOPS) im Kantonsspital Baden bezogen. Die meisten stammen aus Eritrea.
Grundsätzlich will der Kanton die Asylsuchenden nicht unter Tage unterbringen, doch oberirdisch sind derzeit alle Unterkünfte belegt. Für Diskussionen sorgt die Regelung, den Asylbewerbern den Zugang zu gewissen Zonen beim Spital zu untersagen, etwa dem Hauptgebäude oder dem Park.
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