Der Gemeinderat hat das Dorffest Würenlos, das im Juni 2012 stattfindet, zum Anlass genommen, die Fassaden des Gemeindehauses, des Schulhauses «Ländli» 1 und des alten Spritzenhauses aufzufrischen.
Das Sichtmauerwerk der Aussenmauern des Gemeindehauses und grössere Bereiche der Sockelmauern, welche zum Schulhaus «Ländli» 1 gehören, weisen teilweise grössere Frostschäden auf. Die Schäden hätten ein Mass angenommen, die eine rasche Sanierung notwendig machen würden, schreibt die Gemeinde. Durch ein weiteres Zuwarten würden die Schäden nicht nur grösser, sondern der Zerfall der Mauern würde auch viel schneller voranschreiten. Eine fachmännische Sanierung lohnt sich, denn das Mauerwerk des über 50-jährigen Gebäudes ist, trotz der örtlichen Schäden, in einem sehr guten Zustand.
Der Auftrag für die Sanierung wurde der dafür spezialisierten Bauunternehmung Gebr. Sekinger AG, Würenlos, erteilt. Die abgefrorenen Steine werden sorgfältig herausgetrennt, neue Steine eingesetzt und die Stoss- und Lagerfugen wieder erstellt. Zudem wird das gesamte Sichtmauerwerk einer Reinigung mit einem Hochdruckreiniger unterzogen.
Spritzenhaus: neue Plakatwand
Am alten Spritzenhaus an der Strassenecke Schulstrasse/Dorfstrasse sind seit mehreren Jahrzehnten keine grösseren Unterhaltsarbeiten mehr gemacht worden. Teilweise sind die Bretter und die Abdeckleisten der Fassadenverkleidung und beim Turmaufbau verfault. Die fehlenden Holzteile müssen ergänzt, die defekten oder verfaulten Holzteile ersetzt werden. Eine neue Plakatwand wird für etwas mehr Ordnung bei den Plakaten sorgen. Die Holzfassade erhält einen neuen Schutzanstrich und die Mauersockel werden saniert. Die auszuführenden Arbeiten wurden den Unternehmungen Hausherr Bedachungen, Malergeschäft Urs Schenkel und MBP Huber, alle Würenlos, in Auftrag gegeben. Die Sanierungsarbeiten werden im April 2012 ausgeführt. (az)