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Die Schweizer Schlagersängerin Francine Jordi hat ihre Brustkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht. Alexandra Sterk von der Badener Kino-Familie hatte mit derselben Diagnose zu kämpfen. Sie attestiert Jordi eine "Meisterleistung" und sagt, es sei wichtig, dass Promis über Krankheiten sprächen.
Das Berner Schlagersternchen Francine Jordi durchlebt eine schwierige Zeit: Sie ist an Brustkrebs erkrankt, wie sie gegenüber "Blick" sagt.
Alexandra Sterk aus der bekannten Badener Kino-Familie sah sich vor drei Jahren ebenfalls mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Die 44-Jährige weiss, was Jordi durchgemacht hat: "Das ist eine Meisterleistung", sagt die Geschäftsführerin der Sterk Cine AG zum Regionalsender Tele M1. Sie spricht die Tatsache an, dass Jordi die Krankheit für sich behalten konnte. "Das braucht sehr viel Kraft." Für Betroffene sei es wichtig, dass auch Stars über die Krankheit reden. "Man sieht bei Promis, die es schon vor Jahren publik gemacht haben: Die leben immer noch, denen geht es gut", sagt Sterk.
Auch von der Leiterin des Brustkrebszentrums am Kantonsspital Baden erhält Jordi Lob: "Sie hat das bravourös gemeistert", sagt Cornelia Leo. Mit einer Perücke könne man heute extrem viel kaschieren. Der Unterschied zu eigenem Haar sei eigentlich nicht mehr festzustellen. Leo sagt: "Das ist extrem hilfreich, weil das Frauen ein gewisses Gefühl der Weiblichkeit erhält." (mwa)