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Ab Oktober müssen die Spreitenbacher für die Entsorgung von Sperrgut zahlen. Entsprechend haben viele die letzte Gelegenheit genutzt, ihre alten Möbel loszuwerden. Der Andrang auf den Entsorgungshof war riesig.
In Spreitenbach nutzten viele die letzte Chance, kostenlos ihr Sperrgut zu entsorgen, denn ab Oktober wird es eine Abfallgebühr geben. Der Andrang war derart gross, dass er einen Stau verursachte.
«Ich warte bereits zwanzig Minuten und jetzt dauert es etwa noch einmal eine halbe Stunde», meint ein Autofahrer zu TeleM1. So opferten viele Spreitenbacher ihre kostbare freie Zeit am Samstag und standen gutgelaunt und bei schönstem Wetter in der Schlange.
Der Entsorgungshof war gerüstet. In weiser Vorahnung hatte man zwei zusätzliche Kehrichtwagen bestellt, zusätzliche Altholz- und Bauschuttmulden, wie Viktor Ott, Bereichsleiter Tiefbau und Entsorgung Spreitenbach erzählt.
Das Personal achtete derweil auf die Sicherheit der Kunden und bewahrte sie davor, von losem Sperrgut auf überquellenden Mulden erschlagen zu werden. Eine halbe Stunde später als normal waren dann auch die Angestellten des Entsorgungshofes ins wohlverdiente Wochenende entlassen.