An der Sommergmeind vom Dienstagabend bewilligten die Stimmbürger einen Kredit für die Ideenstudie für ein neues Gemeindehaus. Aus dem alten soll ein Schulhaus werden. Wie sämtliche Anträge, fand auch die geplante Sanierung des Hallenbades grosse Zustimmung.
Spreitenbach soll nicht nur ein neues Gemeindehaus erhalten, die Gemeinde kann auch die Sanierung des Hallenbads in Angriff nehmen. Von 4513 Stimmberechtigten nahmen 119 Stimmbürger am Dienstagabend an der Gmeind teil und hiessen die entsprechenden Kredite mit grossem Mehr gut: Für die Sanierung des Hallenbads sprach sie einen Projektierungskredit von 494 000 Franken. Die effektive Sanierung wird geschätzte Kosten von 5,55 Millionen Franken verursachen, wobei sich das Shoppi-Einkaufszentrum als Grundeigentümerschaft an gewissen Kosten beteiligen muss. Der Baukredit für die Sanierung soll in einem Jahr an der Sommergmeind beantragt werden.
Für ein neues Gemeindehaus, das mehr Platz bietet als das alte, haben die Stimmbürger einen Kredit von 210 000 Franken für eine Ideenstudie gesprochen. Bis im Februar 2017 soll die Studie abgeschlossen sein, sodass an der Sommergmeind 2017 ein Projektierungskredit beantragt werden kann. Als idealen Standort erachtet der Gemeinderat das Areal des Werkhofs.
Mehr Platz für Schulkinder
Im heutigen Gemeindehaus, das 1964 erbaut und in den 90er-Jahren um einen Eingangsbereich und einen Annexbau erweitert wurde, könnte ein Primarschulhaus entstehen. Denn die Gemeinde rechnet mit einem Bevölkerungswachstum von heute 11 200 Einwohner auf gut 15 000 bis in einigen Jahren. Das bringt definitiv mehr Schulkinder mit sich. Die Schulraumplanung hat ergeben, dass im Zentrumsgebiet zusätzlicher Schulraum nötig sein wird. Ein Schulhaus in unmittelbarer Nähe zur Schulanlage Zentrum sei ideal, weil sich so die Infrastruktur mit der Aula und den beiden Turnhallen nutzen liesse.
Neue Wasserversorgungsplanung
Weil die Bevölkerung in den kommenden Jahren wachsen wird, braucht es nicht nur ein zusätzliches Schulhaus, sondern auch eine neue Wasserversorgungsplanung, denn die aktuelle stammt aus dem Jahr 1997, als Spreitenbach noch 8600 Einwohner zählte. Die Stimmbürger genehmigten für die Überarbeitung und Neuerstellung der «Generellen Wasserversorgungsplanung» einen Verpflichtungskredit von 200 000 Franken.
Damit auf den Baulandreserven im Gebiet Althau gebaut werden kann, muss die Gemeinde die Werkleitungserschliessung vornehmen. Dafür sprachen die Anwesenden einen Kredit von 295 000 Franken.
Nebst den Projekten, welche die Gemeinde in Angriff nimmt, schliesst sie auch eines ab: Die Kreditabrechnung für das «Projet Urbain» (Phase 2) genehmigten die Versammelten mit grossem Mehr. Auch die Rechnung und der Rechenschaftsbericht 2015 fanden mit grossem Mehr die Zustimmung.Wasserversorgungsplanung» einen Verpflichtungskredit von 200 000 Franken.
Damit auf den Baulandreserven im Gebiet Althau gebaut werden kann, muss die Gemeinde die Werkleitungserschliessung vornehmen. Dafür sprachen die Anwesenden einen Kredit von 295 000 Franken.
Nebst den Projekten, welche die Gemeinde in Angriff nimmt, schliesst sie auch eines ab: Die Kreditabrechnung für das «Projet Urbain» (Phase 2) genehmigten die Versammelten mit grosser Mehrheit. Auch die Rechnung und der Rechenschaftsbericht 2015 fanden mit grossem Mehr die Zustimmung der Anwesenden.
Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum.