Vor knapp zwei Jahren wurde die Nackt-Selfie-Affäre um Geri Müller publik. Nun soll die Chatpartnerin des Badener Stadtammanns, die damals kompromittierende Fotos des Grünen-Politikers an die Medien schickte, verurteilt werden.
Wie das «St. Galler Tagblatt» meldet, will die Staatsanwaltschaft des Kantons Bern sie wegen unerlaubter Aufnahmen von Gesprächen und Beschimpfung via SMS verurteilen. Wie hoch das Strafmass ausfällt, ist offen.
Im Sommer 2014 war bekannt geworden, dass Müller während seiner Arbeitszeit im Stadthaus Nacktselfies gemacht und an die Frau verschickt hatte. Später gelangten Fotos und Chatverläufe in die Medien. Müller zeigte sie an, weil diese ohne sein Wissen Gespräche aufgezeichnet hatte und ihn genötigt haben soll.