Baden
Gerichtspräsident: Furter verzichtet auf zweiten Wahlgang

Stellten sich dem ersten Wahlgang zur Bezirksgerichtspräsidenten noch drei Personen zur Wahl, so sind es im zweiten Wahlgang noch zwei. Mit Gabriela Furter hat nämlich eine Kandidatin ihren Rückzug erklärt.

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Gabriela Furter schnitt von den drei Kandidaten für die Wahl zum Bezirksgerichtspräsidenten am schlechsten ab.

Gabriela Furter schnitt von den drei Kandidaten für die Wahl zum Bezirksgerichtspräsidenten am schlechsten ab.

zvg

Am Sonntag vor einer Woche hat von den drei Kandidaten für das Amt des Bezirksgerichtspräsidenten am Bezirksgericht Baden keiner der Kandidaten das absolute Mehr von 12287 Stimmen erreicht. Nun ist klar: Zum zweiten Wahlgang am 18. Oktober 2015 treten mit Natalie Sax (parteilos) und Daniel Peyer (CVP) nur noch zwei Kandidaten an.

Daniel Peyer.

Daniel Peyer.

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Gabriela Furter (parteilos), die im ersten Wahlgang mit 6654 Stimmen am wenigsten Stimmen erhielt, erklärt ihren Verzicht: «Die 6654 erhaltenen Stimmen sind für mich als einzige ‹Nicht-Badenerin› unter den Kandidierenden ein respektables Ergebnis, mit dem ich sehr zufrieden bin.»

Natalie Sax.

Natalie Sax.

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Dennoch sei es eine Tatsache, dass der Rückstand auf Natalie Sax und Daniel Peyer zu gross sei, um mit einer wirklichen Chance beim 2. Wahlgang zu rechnen. «Ich werde deshalb beim 2. Wahlgang nicht mehr antreten.»

Im ersten Wahlgang erzielte Natalie Sax mit 9458 Stimmen das beste Ergebnis. Daniel Peyer verzeichnete 8386 Stimmen. (az)