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Die Stimmbürger haben das Budget mit gleichbleibendem Steuerfuss von 105 Prozent genehmigt. Der Gemeinderat kündigte eine Steuerfusserhöhung auf das Jahr 2018 an.
Drei Traktanden standen am Dienstagabend auf der Liste für die Gemeindeversammlung: das Protokoll der Sommergmeind, das Budget mit gleichbleibendem Steuerfuss von 105 Prozent und das Traktandum Verschiedenes. 79 Stimmberechtigte von 2970 nahmen an der Wintergmeind teil, somit gilt das fakultative Referendum. Protokoll und Budget 2017 wurden mit grosser Mehrheit und ohne Gegenstimmen genehmigt. Auch Wortmeldungen habe es dazu keine gegeben, wie Gemeindeammann Bruno Gretener auf Anfrage sagt. Der Gemeinderat erklärte den Anwesenden, er werde auf das Jahr 2018 eine Steuerfusserhöhung beantragen. «Wir wollen die Erhöhung in einem Schritt machen, wenn einerseits Klarheit über die Umsetzung des neuen kantonalen Finanz- und Lastenausgleich besteht und andererseits unsere langfristige Finanzplanung unter Berücksichtigung der laufenden Schulraumplanung und den neusten Erkenntnissen bezüglich des Realisierungszeitraums der Umfahrung überarbeitet worden ist.»
Unter «Verschiedenes» informierte der Gemeinderat, dass Vizeammann Werner Stoller (parteilos) nach drei Amtsperioden und Gemeinderätin Mirjam Egloff (FDP) nach neun Jahren im Amt zu den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr antreten werden. (gal)