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Baden
Städtli 1 setzt sich im Duell gegen Steffisburg durch und hält den Anschluss zur Tabellenspitze. Mit einer Ausnahme trugen sich alle Badener Feldspieler in die Skorerliste ein.
Welche Bedeutung die Partie für Städtli wie auch für Steffisburg hatte, war im Vorfeld beiden Mannschaften bewusst: Nach je zwei Niederlagen in Serie musste nicht nur endlich wieder ein Erfolgserlebnis her – Städtli 1 benötigte auch dringend das Punktepaar, um in der Tabelle nicht noch weiter abzurutschen.
Entsprechend engagiert gingen beide Teams von Beginn weg zur Sache. Baden legte vor, schaffte es aber vorerst nicht, sich entscheidend abzusetzen. Steffisburg kämpfte sich in der 18. Minute noch einmal bis auf ein Unentschieden heran, musste dann aber zusehen, wie die Felle allmählich davonschwammen. Zur Pause hatten die Stadtturner schon ein beachtliches Polster herausgespielt: Das 13:20 wurde bei beinahe gleich vielen Wurfversuchen mit einer deutlich besseren Chancenauswertung und einer stärkeren Torhüterleistung herausgespielt.
Städtli 1 legte nach der Pause zunächst weiter vor, schaltete aber bald einmal in den Verwaltungsmodus. Was es den Gastgebern ermöglichte, noch einmal auf maximal 4 Tore heranzukommen und insgesamt beachtliche 32 Tore zu werfen. In der Badener Defensive wurde nicht mehr mit allerletzter Konsequenz zugelangt – dafür funktionierte die Torproduktion wieder umso besser: Mit einer Ausnahme trugen sich sämtliche Feldspieler in die Skorerliste ein, wobei Amer Zildzic und Seppi Zuber speziell herausstachen.
Städtli 1 holt damit nicht nur das ersehnte Erfolgserlebnis. Die Niederlagen von Endingen und Stäfa sorgen auch dafür, dass in der Tabelle nach wie vor alles möglich ist: Zwischen Platz 2 und Platz 8 liegen nur drei Punkte. Die Meisterschaft bleibt also spannend, und Städtli 1 läuft nun endlich wieder zu Hause auf: Am 30. Oktober ist die HS Biel in der Aue zu Gast. (az)