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In der Nacht auf Mittwoch stiegen Einbrecher in ein Haus in Untersiggenthal ein. Die Bewohnerin wurde von den Dieben angegriffen, die Geld forderten. Die Fahndung blieb erfolglos, obwohl gleich zehn Polizeipatrouillen nach den Dieben suchten.
Es ist die Horrorvorstellung schlechthin: Während man in der Nacht friedlich schläft, verschaffen sich Unbekannte Zutritt zur eigenen Wohnung.
Als die schlafende Person erwacht und nachschaut, wird sie von den Dieben angegriffen. Das ist nicht nur tagtäglich im TV zu sehen, sondern geschah in der Nacht auf Mittwoch gegen 00.50 Uhr an der Bodenächerstrasse in Untersiggenthal.
Die 69-jährige Bewohnerin erwachte, da im Korridor das Licht eingeschaltet wurde. Sie hielt Nachschau und traf dann direkt auf einen der Einbrecher.
Dieser Mann, zirka 20- bis 25-jährig, schlank, dunkle Stoffjacke, Jeans, dunkler Haut-Teint, drückte sie an die Wand und forderte sie mit bestimmten Worten auf, Schmuck und Bargeld auszuhändigen. Zudem riss er ihr die getragene Kette vom Hals.
Zehn Polizeipatrouillen - erfolglose Suche
Die Täter ergriffen danach die Flucht und konnten in der Dunkelheit verschwinden. Das Opfer, das unverletzt blieb, alarmierte umgehend die Polizei.
Die erste Patrouille der Stadtpolizei Baden traf bereits nach sieben Minuten nach Eingang des Notrufes am Tatort ein.
Rasch fahndeten zehn Polizeipatrouillen von Kantons- und Regionalpolizei mit Unterstützung von zwei Diensthunden nach den Tätern. Die Fahndung verlief ohne Erfolg.
Der genaue Deliktsbetrag ist noch nicht bestimmt. Die Tatbestandsaufnahme und Spurensicherung durch die Kantonspolizei dauerte bis in die frühen Morgenstunden. (sha)