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Die Mädchen konnten in der vom Kunstraum Baden organisierten «Herbstwoche» ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Alle Aktivitäten standen im Zeichen des Spiels.
Ein schwerer Abschied war es für die sieben Mädchen, die an der «Herbstwoche» teilgenommen hatten. Erst nach mehrmaligem Auffordern der Eltern machten sich die Sechs- bis Zwölfjährigen mit ihnen auf den Heimweg.
Nach der erfolgreichen «Frühlingswoche» organisierte der Kunstraum Baden zum ersten Mal auch im Herbst eine Bastelwoche im ähnlichen Stil. Eine Idee, die bei den Teilnehmerinnen Anklang fand. Lea (10) meinte: «Wenn ich fünf Freiwillige in meiner Klasse finde, werde ich eine ‹Winterwoche› organisieren.»
Alle Aktivitäten standen im Zeichen des Spiels: Vom Versteckenspielen übers Musizieren bis zum eigenen Brettspiel, das die jungen Damen selbst entwickelt haben. «Wir versuchen den Kindern neue Spielmöglichkeiten aufzuzeigen», sagte Anna Kälin, Leiterin der Herbstwoche.
Eine eigene Inselgruppe
Kreativität zeigten die Kinder auch am grössten Projekt der Woche: Sie kreierten ihre eigene Inselgruppe. Dazu wurde eine Tischfläche zuerst eingegipst, dann mit den Händen blau bemalt und schliesslich mit Inseln versehen.
Die Mädchen bevölkerten die Inseln mit Tieren und Menschen, die aus Knetmasse entstanden sind. Noch vor dem Abschied präsentierten sie mit Stolz ihren Mamis und Papis die Werke, die sie an den vier Vormittagen gebastelt, gegipst oder gezeichnet
hatten.
Was den Mädchen besonders gefallen gefallen hat: