Spreitenbach
In einem Jahrhundert: Mit der Rutschbahn durchs Shoppi sausen

Am Samstag wurde der 10-jährige Shiyam Prabahar zum Sieger des Malwettbewerbs mit dem Motto «Wie sieht das Shoppi in 100 Jahren aus?» gekürt. Centerleiter Patrick Stäuble informierte gleichzeitig über die Fortschritte der Renovationsarbeiten.

Erina Allmendinger
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Patrick Stäuble überreicht das Gewinnerbild
9 Bilder
Kindermalwettbewerb Spreitenbach
Gespannt wurden die Bilder der anderen Kinder betrachtet
Die ganze Familie freut sich über den zweiten Platz
Die stolze Gewinnerin des zweiten Preises
Die Eltern waren stolz auf ihre Kinder
Auch die Geschwister posieren gerne vor dem Bild des Bruders
Das Rutschbahnenbild ist bei allen super angekommen
Angelina Krasniqi zeigt ihr Bild

Patrick Stäuble überreicht das Gewinnerbild

Erina Allmendinger

Eine lange Rutschbahn zieht sich durch das ganze Shoppingcenter, Kinder rutschen von einem Geschäft ins Nächste. Dominant ist die grosse Gelateria. So stellt sich Shiyam Prabaha aus Spreitenbach das Shoppi der Zukunft vor.

«Besonders viel Mühe habe ich mir beim Zeichnen der Läden gegeben», sagte der 10-Jährige bei der Preisübergabe. Was er sich mit dem Gutschein für das Spielwarengeschäft Toys«R»Us kaufen will, muss sich der Sieger noch überlegen.

Auf Platz zwei hat es das bunte Bild von Angelina Krasniqi aus Birr geschafft. «Es hat Spass gemacht, das Bild zu malen», sagte die 6-Jährige.

Der Malwettbewerb war Teil des Shoppi-Sommerplauschs. An mehreren Tagen konnten Kinder bis zehn Jahre ihrer Fantasie freien Lauf lassen. «Kinder sind wichtige Entscheider, wenn es darum geht, wo man einkauft», so Centerleiter Patrick Stäuble.

«Für uns war es sehr spannend zu sehen, was den Kindern beim Einkaufen wichtig ist.» Stäuble gefiel es, dass die Motive Sonne und Glacé fast auf jedem Bild vertreten waren. «Die Sommerferien sind für Eltern oft eine organisatorische Herausforderung», sagte er.

«Wir hoffen, dass wir den Eltern mit unserem Sommerplausch beim Gestalten der Ferien helfen konnten.»

Mit der Revitalisierung des Einkaufszentrums geht es voran. Bis Ende November wird die Mallrenovation abgeschlossen sein. Der Faktor Licht sei stark berücksichtigt worden, weshalb der Boden des zweiten Stockwerks an vielen Orten aufgeschnitten wurde. «Man weiss heute, dass Tageslicht das Wohlbefinden stark steigert», sagte Stäuble.

Unter der neuen Rolltreppe wird ein Gastronomiebetrieb seinen Platz finden. Der Coop wird umgesiedelt und ausgebaut. Wo sich heute das Manor-Restaurant befindet, wird künftig ein «Appunto» sein.

«Das Essen soll gesünder werden», erklärte Stäuble. Wer weiss, vielleicht wird man eines Tages sogar mit einer Rutschbahn vom «Appunto» in den Coop rutschen können.