Im Rahmen des Verkehrsmanagements Baden-Wettingen liegen mehrere neue Projekte auf. Sie sollen den Verkehr flüssig halten. Dazu gehört eine neue Busspur zwischen dem Knoten Furttal und dem Ortseingang Wettingen.
Jetzt sind die Pläne für den Bau einer neuen Busspur zwischen dem Knoten Furttal und dem Ortseingang Wettingen bis Mitte Oktober öffentlich aufgelegt. Dies schreibt das Generalsekretariat des Departements Bau, Verkehr und Umwelt.
Die Busspur soll dafür sorgen, dass die öffentlichen Busse weiterhin pünktlich fahren und der Verkehr im Siedlungsgebiet flüssig bleibt. Dazu wird bei der Einmündung Otelfingerstrasse eine Steuerungsanlage erstellt, die die Kreuzung sicherer machen soll.
Damit der Verkehr nicht über die Tägerhardstrasse ausweicht und über die Gemeindestrasse ins Siedlungsgebiet einfliesst, wird östlich des Sportzentrums eine Dosierungsanlage eingerichtet. Dadurch können die Fahrzeuge nur in kleinen Paketen ins Siedlungsgebiet einfahren.
Der Verkehrsfluss im Bereich des Brückenkopfs Ost der Hochbrücke soll verbessert werden. Das Projekt ist fertig ausgearbeitet und steht kurz vor der Auflage. Dazu gehört die Ausrüstung des Knotens Wettinger-/Schartenstrasse. Auch der Kreisel Landvogtei soll mit Steuerungsanlagen ausgerüstet werden.
Ehrendingerstrasse wird saniert
Für die Ehrendingerstrasse in Ennetbaden liegen zurzeit die Pläne für die Sanierung der Kantonsstrasse auf. Mit diesem Projekt werden Werkleitungen für weitere Steuerungselemente des Verkehrsmanagements realisiert. Die konkreten Massnahmen für eine elektronische Busspur werden ebenfalls noch in diesem Jahr aufgelegt.
Positive Erfahrungen beim Weiher
Gute Erfahrungen gemacht hat das Verkehrsmanagement Baden-Wettingen mit der Inbetriebnahme der Stauraumerweiterung beim Dättwiler Weiher in Baden: Erste Auswertungen zeigen, dass der Knoten Mellinger-/Birmenstorferstrasse unter dem Bareggtunnel nicht mehr überstaut wird und die beiden Fahrstreifen von Birmenstorf und Fislisbach kaum mehr Stau aufweisen.
Trotz der Wartezeiten im Stauraum Dättwiler Weiher ist die Reisezeit bis zum Schulhausplatz gesamthaft etwas mehr als eine Minute kürzer geworden. Dies ist vor allem für die Busse von Bedeutung, damit sie den Fahrplan einhalten und die Anschlüsse am Bahnhof Baden sicherstellen können. (FZI)