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Abgehobenes Elite-Treffen oder wichtige Plattform? Schüler der Kantonsschule Baden sagen, was sie vom WEF halten. Organisiert wird das Programm von Lehrer Michael Stutz.
Besuch aus dem Aargau am WEF: 65 Schülerinnen und Schüler mit Schwerpunkt- oder Ergänzungsfach Wirtschaft und Recht sowie der Wirtschaftsmittelschule Baden erleben das WEF an zwei Tagen vor Ort.
Die Schüler trafen sich am Mittwoch unter anderem mit Ständerätin Pascale Bruderer, die neu im Stiftungsrat der Schwab Foundation for Social Entrepreneurship sitzt, in der sich auch Hilde Schwab engagiert, die Frau des WEF-Gründers Klaus Schwab. Bruderer organisierte zwei internationale Referenten, die über Armut sprachen: Ein Sozial-Unternehmer aus Paraguay diskutierte mit den Schülern darüber, wie unterschiedlich Armut gemessen oder bewertet werden kann. Auf Englisch schalteten sich die Schüler lebhaft in die Diskussion ein.
Es gibt für die Schüler in Davos aber auch zufällige Begegnungen – beispielsweise mit Heinz Karrer, dem Präsidenten von Economiesuisse, den sie auf der Strasse trafen. Und sie stellten Pascale Bruderer auch innenpolitische Fragen, etwa ob sie an die Wahl von Cédric Wermuth als ihren Nachfolger im Ständerat glaube. Bruderer diplomatisch: «Er ist sehr intelligent, wir sind innerhalb der Partei unterschiedlich positioniert, aber ich hoffe sehr auf seine Wahl.»