Startseite
Aargau
Baden
Die Badener Stadtammann- und Stadtratskandidaten beantworten dieselben zehn Fragen. Heute an der Reihe: Karin Bächli (SP), die Stadträtin werden möchte.
Durch Optimierung der Verwaltungsstruktur und Kooperationen mit anderen Gemeinden lässt sich noch der eine oder andere Franken sparen. Ohne spürbaren Leistungsabbau sehe ich aber kein relevantes Sparpotenzial mehr.
Was für eine Frage: Natürlich die Badenfahrt. Weil ich lieber tanze als kämpfe, weil mir das Miteinander mehr liegt als das Gegeneinander.
Fusionen sind für mich nicht zwingend. Sie können aber das Ergebnis aus einer engen Zusammenarbeit sein, welche ich als sehr wichtig erachte.
Frauen und Männer, die unaufgeregt, dafür mit Überzeugung, Ehrlichkeit und Charisma, für ihre Positionen einstehen. Beispielsweise Simonetta Sommaruga, Urs Hofmann und Christine Egerszegi.
Baden ist dank seiner klugen Finanzpolitik sich selber geblieben: Die lebenswerteste Kleinstadt im Mittelland mit dem berühmten Badener Geist.
Mein schönster Erfolg ist meine Familie. Vor grossen Niederlagen bin ich bisher verschont geblieben. Der (politische) Alltag bietet aber ausreichend kleine Dramen.
Er muss sich auf die alten Badener Tugenden besinnen – Gemeinsinn, Ideenreichtum und Fairness – und unsere Stadt als Team führen.
Baden hat den neoliberalen Turn voll erwischt. Es hat sich aufs Mittelmass heruntergespart und erscheint im Städteranking auf Platz 143.
Ich würde gerne in der Zeit zurückreisen und Karl Killer (Stadtammann 1927–1948) fragen, wie es damals gelang, die Bevölkerung trotz grosser Krisen für sein bis heute segenreiches Investitionsprogramm zu gewinnen.
Ich wähle 7 Frauen und Männer, die ich als aufrichtige, ehrliche Teamplayer wahrnehme und die Baden gemäss Antworten zu den Fragen 5 und 7 weiterentwickeln.