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Baden
In den nächsten 40 Jahren wird es in der Schweiz wärmer. Wo in der Region die meisten Hitzetage gezählt werden.
In der Schweiz wird es heiss. Das zeigt zumindest eine neue Studie des Beratungsbüros Wüest Partner. Sie zeigt auf, wie viele zusätzliche Hitzetage 2060 auf Schweizer Gemeinden zukommen. Der globale Klimawandel hat auch die Dörfer rund um Baden erreicht. Am stärksten davon betroffen ist Untersiggenthal mit 24 Hitzetagen im Jahr 2060. Das sind 13,4 Tage mehr als noch 2010. Die Gemeinde Mellingen folgt dicht darauf mit 23,8 Hitzetagen. Vor sechs Jahren waren es noch 10,3 Tage. Die Gemeinde wird, prozentual gesehen, den grössten Sprung machen.
Doch auch in Birmenstorf (2060: 23,6 Hitzetage) und Wohlenschwil (2060: 23,5 Hitzetage) ist Schwitzen angesagt. Der Hauptort Baden bewegt sich mit 21,7 Hitzetagen (+12,7) auch im oberen Bereich. Von den 26 Einwohnergemeinden des Bezirk Baden, werden 15 Gemeinden über 20 Hitzetage haben.
Am vergleichsweise kühlsten bleibt es in Bellikon. Die Gemeinde soll 11,9 Hitzetage verzeichnen – 8,4 zusätzliche Tage. Auch Remetschwil ist mit seinen 14,4 Hitzetagen (+9,6) im unteren Bereich. Die goldene Mitte bildet einerseits Niederrohrdorf mit 20,6 Hitzetagen (+12,3) und andererseits Würenlos mit der gleichen Anzahl an Hitzetagen und derselben Zunahme. Auch die grösste Gemeinde des Bezirks – Wettingen – befindet sich im Mittelfeld. Dort soll es im Jahr 2060 20,3 Hitzetage (+12,1) geben.