Untersiggenthal
Kritische Fragen zur Sanierung der Deponien im Bauhaldenquartier

An der Gemeindeversammlung vom Donnerstagsabend passierten alle Geschäfte diskussionslos. Kritische Fragen gab es einzig bei der Orientierung über die Sanierung der Deponie Schiffmühle Süd.

Roman Huber
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Thema unter Verschiedenem: Die Sanierung der alten Deponie Schiffmühle Süd.

Thema unter Verschiedenem: Die Sanierung der alten Deponie Schiffmühle Süd.

Roman Huber

Die unspektakuläre Traktandenliste und der schöne Vorsommerabend bescherten der Gemeindeversammlung einen mageren Aufmarsch. Gemeindeammann Marlene Koller konnte nur gerade 84 von total 4092 Stimmberechtigten begrüssen.

Die Traktanden boten zu keinerlei Diskussionen Anlass und wurden alle praktisch einstimmig genehmigt. Die Rechnung 20l2 passierte ebenso zügig wie die Auflösung des Gemeindeverbandes «Ambulanter Sprachheilunterricht unteres Aaretal».

Dieser wird überflüssig, weil der Sprachheilunterricht neu Bestandteil der Volksschule ist. Dann wurde dem Gemeinderat auf die nächste Amtsperiode ein bisschen mehr Lohn zugesprochen: Gemeindeammann (50 Prozent) 75 000 Franken (bisher 72 000), Vize 28 000 (26 000) und die Gemeinderäte 25 000 (23 000).

Eingebürgert wurden Bogna Balcerska-Nowak mit Aleksandra, Sanja Jurjevic-Susnja mit Noa, Nika und Noel und Dino Sedic.

Unter Verschiedenem orientierte Gemeindeammann Marlene Koller über die Sanierung der Deponie Schiffmühle Süd. Sie machte auch klar, dass hier der Kanton federführend und darum auch Ansprechstation sei. In der Folge tauchten dazu noch einzelne kritische Fragen auf.