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Das Bundesgericht hat mit Urteil vom 5. Januar 2017 die Beschwerde gegen den Umbau und die Erweiterung des Kurtheaters Baden abgewiesen. Somit endet ein jahrelanger Rechtsstreit. Geplant ist der Baustart im Frühling 2018.
Ein jahrelanger Rechtsstreit ist zu Ende, das Kurtheater in Baden kann um- und ausgeabut werden. Sämtliche Vorinstanzen haben gemäss Bundesgericht nicht willkürlich entschieden. Das Interesse des Anwohners an der Vermeidung der teilweisen Beschattung seines Gebäudes und der Beschränkung der Aussicht seien als weniger gewichtig zu qualifizieren als die öffentlichen und privaten Interessen an der Errichtung des Erweiterungsbaus des Kurtheaters mit den vorgesehenen Dimensionen.
Die Theaterstiftung Region Baden-Wettingen als Gebäudeeigentümerin ist über diesen lang ersehnten Entscheid sehr erfreut. Damit habe das rund vier Jahre dauernde Baugesuchverfahren (inklusive Vorentscheidverfahren) ein glückliches Ende genommen, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Feinplanung könne nun gestartet und mit der Ausschreibung der Arbeiten begonnen werden.
Von April bis und mit Juni 2018 sind die archäologischen Grabungen rund um das Kurtheater geplant. Der Baubeginn erfolgt am 1. Juli 2018. Die Wiedereröffnung des umgebauten und erweiterten Kurtheaters ist auf Ende 2019 / anfangs 2020 vorgesehen. Die letzte Saison im bestehenden Kurtheater wird zurzeit von Armin Kerber geplant. Es handelt sich dabei um eine verkürzte Saison von Oktober 2017 bis und mit März 2018.