Baden und Ennetbaden wollen zusammenspannen und die Limmat zwischen der Holzbrücke und dem Merciersteg ökologisch aufwerten. Das Konzept von 2007 wurde ausgearbeitet, die Massnahmen sollen nun umgesetzt werden.
In den letzten Jahren wurde eine breite Palette von Planungsgrundlagen zur Entwicklung des Limmatraums erarbeitet. Was bisher fehlte: Eine Gesamtschau, auf dessen Basis die Entwicklungsziele aufeinander abgestimmt werden können. Zu diesem Zweck wurde der Masterplan Limmatraum ausgearbeitet.
Ein wesentlicher Teil dieses Konzepts sind die ökologischen Aufwertungsmassnahmen im Wasser. Ziel sei eine «gestalterisch zusammenhängende ökologische Aufwertung unter Berücksichtigung der Hochwassersituation», teilt der Stadtrat Baden am Mittwoch mit.
Massnahmen zur Aufwertung
So sollen unter anderem Massnahmen zwischen der Holzbrücke und dem Merciersteg umgesetzt werden. Ebenfalls geplant sind Aufwertungsmassnahmen im Bereich des Kraftwerks Aue und des Bäderquartiers.
Auf Badener Seite sind vier, auf Ennetbadener Seite fünf Massnahmen geplant.
Bewilligungsgesuch gestellt
Das Bewilligungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Das OK vom Kanton soll im Herbst 2011 vorliegen. Die angestrebten Massnahmen auf Badener Seite soll dann zusammen mit der geplanten Sanierung der Ufermauern ausgeführt werden.
Auf Ennetbadener Seite soll dann ab Herbst 2012 gebaut werden.