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Elena aus Dietikon und Mimi aus Spreitenbach haben bei «Bachelor» die erste Episode überstanden. Vor allem erstere weiss, wie man sich voll ins Zentrum stellt.
Viele lieben sie, noch mehr hassen sie: die Sendung «Bachelor». Am Montagabend flimmerte nun die erste Episode der neuen, sechsten Staffel über den Bildschirm. Mit dabei sind auch zwei Limmattalerinnen.
Kandidatin Elena aus Dietikon schwärmt bereits in den höchsten Tönen von Bachelor Joel. «Sein unglaublicher Köper macht mich verrückt. Das ist meine Art Mann, mit einem perfekten Körper wie ein Gladiator», lässt sie die Zuschauer wissen.
Im Gespräch mit zwei weiteren Frauen macht sie zudem klar, wie sie sich einen Beziehungsanfang vorstellt: «Ich hasse Viel-Romantik-Männer. Wenn in der ersten Nacht viel Romantik ist, ist das nichts für mich. Ich brauche ein bisschen mehr Spass.»
Mit ihrer Direktheit macht sich die 32-jährige, die aus Gran Canaria stammt, bei den anderen 20 Frauen unbeliebt: Als eine andere Kandidatin den Bachelor bei einem Date massiert, stösst die selbstbewusste Elena einfach dazu, massiert mit und singt dazu auf Spanisch. «Da kriegen wir Tinnitus», meint daraufhin eine Konkurrentin. «Ich hoffe sehr, dass der Bachelor Hirn beweist und keine Rose an sie verschwendet», sagt eine andere. Und Marija (20), die aus der Spreitenbacher Nachbargemeinde Remetschwil kommt, findet: «Ich würde Elena keine Rose geben, sie ist sehr laut.» Aber Bachelor Joel bewundert Elenas «Elan» und sagt, ihr Temperament habe ihn «umgehauen». «Ich wollte schon immer Spanisch lernen», verrät er Elena bei der Begrüssung.
Keine Frage, dass er ihr am Schluss eine Rose gibt. Auch eine Runde weiter ist Mimi aus Spreitenbach. «Ich hinterlasse bleibende Eindrücke», sagt die Piercerin über sich selbst.
Ihre Herkunft sorgt beim Sender 3+ für Verwirrung. Bekannt war bisher, dass die Spreitenbacherin als Zürcherin vermarktet wird. Als sie dann aus dem Geländewagen trat, um Bachelor Joel am Strand zu begrüssen, wurde sie dann plötzlich als «Mimi aus Bern» vorgestellt. Die beiden Limmattaler Kandidatinnen bringen offenbar nicht nur den Bachelor ganz aus dem Konzept.
Dieser gibt sich übrigens als Romantiker – und er tut das in gewohnter Bachelor-Manier: «Wenn man mich richtig kennenlernt, dann sieht man, dass ich sehr viel zu bieten habe, was das Herz betrifft», sagt er. Nächsten Montag geht es mit noch 19 Frauen weiter.