Vom KSB-Partnerhaus aus können Patienten im «Caffè Orizzonte» den Neubau des Spitals in Baden mitverfolgen. Das Lokal soll zu einer Begegnungszone werden.
Das Kantonsspital Baden (KSB) wächst und wird moderner. 2016 ist die Tagesklinik Kubus eröffnet worden, Anfang Jahr hat das KSB Partnerhaus seinen Betrieb aufgenommen. Am 31. August bildet der Spatenstich für den Neubau des Spitals den vorläufigen Höhepunkt der Modernisierungsphase.
Den Fortschritt auf der künftigen Baustelle können Patienten und deren Begleitpersonen ab dann von einem Logenplatz aus verfolgen. Wie das KSB in einer Mitteilung schreibt, ist im Partnerhaus das «Caffè Orizzonte» eröffnet worden, das italienische Panini, Salate, Süssgebäck und Kaffee anbietet.
«Mit dem Namen ‹Caffè Orizzonte› wird einerseits dem italienisch angehauchten Angebot Reverenz erwiesen», sagt KSB-CEO Adrian Schmitter. «Andererseits wollen wir mit dem Namen verdeutlichen, dass das KSB unterwegs zu neuen Horizonten ist.»
Im rollstuhlgängigen Lokal sollen Patienten allfällige Wartezeiten in bequemer und ruhiger Umgebung überbrücken können. Daneben soll es zu einer Begegnungszone werden, in der KSB-Mitarbeitende, Patienten und Anwohner gleichermassen willkommen sind.
Um den Austausch zwischen den Ärzten und der Bevölkerung zu fördern, organisiert das KSB in den nächsten Wochen den sogenannten «Doc-Talk», bei dem KSB-Ärzte jeden Donnerstagnachmittag im «Caffè Orizzonte» den Anwesenden Red und Antwort stehen.
Den Auftakt macht am nächsten Donnerstag, 29. März, zwischen 16 und 17 Uhr Gynäkologin Regula Grabherr. An den folgenden Donnerstagen sind der Urologe Lukas Hefermehl, der Rheumatologe Andreas Thüeler, der Gefässchirurg Christophe Rouden, Chefchirurg Antonio Nocito sowie Gastroenterologe Franz Eigenmann zu Gast im neuen Café. (AZ)