Wettingen
Mit Krücken an die Fasnacht: «Den Gips lassen wir lieber noch dran.»

An der Guggenparty am «Schmudo» gaben auf dem Wettinger Zentrumsplatz acht Cliquen ihr Können zum Besten. Dabei waren ganz junge Drummer und auch einer mit einem gebrochenen Fuss.

Carolin Frei
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Die Trombongos heizen ein
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Trombongos
Trombongos (2)
Keiner zu klein, ein Trombongos zu sein
Einmarsch der Sikinga-Chlopfer
Auch die Sikinga-Chlopfer gaben ihr Können zum Besten (2)
Fasnacht Wettingen Guggenparty 2015
Michael ist heuer zum ersten Mal bei den Sikinga-Chlopfer dabei
Michael ist heuer zum ersten Mal bei den Sikinga-Chlopfer dabei (2)
Auch die Sikinga-Chlopfer gaben ihr Können zum Besten
Das gemütliche Zusammensitzen gehört auch dazu
Das Festzelt auf dem Zentrumsplatz war gut besucht
D Bloser Clique Baden sorgte für einen gelungenen Auftakt
Ausgelassene Stimmung an der Bar
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz

Die Trombongos heizen ein

Carolin Frei

Den Auftakt machte die «Bloser Clique» aus Baden, die den zahlreichen Besuchern im Festzelt auf dem Zentrumsplatz so richtig einheizte. Gefolgt von den «Sikinga-Chlopfer» aus Untersiggenthal und den «Trombongos» aus Windisch. Der 10-jährige Michael ist zum ersten Mal bei den «Sikinga-Chlopfer» als Drummer dabei. «Es macht mir grossen Spass.»

Spass machts auch Reto, der bei den «Trombongos» mit von der Partie ist – trotz gebrochenem Fuss. «Für mich kein Grund, an der Fasnacht nicht dabei zu sein. Mein Arzt meinte nur, den Gips lassen wir lieber dran, bis die närrischen Tage vorbei sind», erinnert er sich lachend. Nach der Pause zeigten die «Schwellbaumschränzer», «Wildsäu» und «Notequäler» ihr Können, bevor dann die «Schnüfler Clique» und die Wettinger Gastgeber «Räbeschläcker» für einen fulminanten Schlusspunkt sorgten.

Gefallen hats, auch der 70-jährigen Beatrice Kellenberger aus Wettingen, die nicht zum ersten Mal bei der Guggenparty dabei ist. Sehr zur Freude von Mathyeu Schmid, OK-Präsident Wettinger Fasnacht. Das Echo auf die Guggenparty auf dem Zentrumsplatz sei grundsätzlich positiv. Allerdings habe es auch schon Anrufe von verärgerten Anwohnern gegeben.