Baden
Monsieur Genève erklärt Madame Helvetia seine Liebe in Baden

Vor 200 Jahren trat Genf der Eidgenossenschaft bei. Anlässlich dieses Jubiläums besucht der Kanton Genf die ganze Schweiz. Auf seiner Tour durch das ganze Land machte der Bus der «Fondation pour Genève» auch in Baden Halt.

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Der Genfer Bus in Baden

Der Genfer Bus in Baden

Zahlreiche Besucher strömten durch die Ausstellungen in und um den Bus auf dem unteren Bahnhofplatz. Die Aufmerksamkeit für den über 15 Meter langen Tour-Bus war gross und auch das Maskottchen der Roadshow «Genf besucht die Schweiz» war kaum zu übersehen. Vor 200 Jahren trat der Kanton Genf der Eidgenossenschaft bei. «Darauf sind die Genfer stolz und wollen sich bei der restlichen Schweiz bedanken», erklärte Ivan Pictet, Präsident der «Fondation pour Genève», den Sinn und Zweck der Roadshow.

Das Interesse der Passanten war gross. So lockten die Figuren des Genfer Zeichners Zep, welche überlebensgross vor dem Bus positioniert waren, Gross und Klein an. Jede dieser neun Figuren steht für einen kulturellen, wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Beitrag Genfs zur Eidgenossenschaft. Im Innern des Busses wird den Besuchern in sympathischer Art und Weise der Einfluss des internationalen Genfs auf den Alltag in der übrigen Schweiz aufgezeigt.

Beide Ausstellungen sollen dem freundschaftlichen Bund zwischen Genf und der Schweiz Ausdruck verleihen. Im Zeichen dieses Bundes stand denn auch die offizielle Zeremonie, bei welcher der Badener Stadtammann Geri Müller mit anderen Badener Repräsentanten die Genfer Delegationen um Präsident Ivan Pictet begrüsste. (SaS)