Umfrage
Nach Nackt-Selfies: Was halten Badener Passanten von Stadtammann Müller?

Was denken Badener Passanten über ihren Stadtammann Geri Müller nach der Nackt-Selfie-Aktion? Die einen halten ihn für nicht mehr tragbar, für die anderen ist das Privatsache und kein Rücktrittsgrund.

Leonie Voelkin und Julia Stückelberger
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Rhea Schirmer, 16, Brugg «Ich finde das eine Katastrophe und sich selbst entwürdigend. Mein Lehrer sagte, dass Geri Müller die Schüler vor solchen Taten gewarnt hätte. Das wirkt für mich nicht glaubwürdig. Immerhin hat er eine Vorbildfunktion. Er sollte aus seinem Amt zurücktreten.»
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Dennis Koch, 16, Untersiggenthal und Pierangelo Landini, 17, Birmenstorf «Es ist jedem seine eigene Angelegenheit. Es kommt auf jeden Fall schlecht an. Aber solange er seine Arbeit als Politiker gut macht, ändert dieser Zwischenfall nichts an unserer Meinung über ihn.»
Christian Ritz, 23, Dietikon «Die Zeit, in der er mit Nackt-Selfies-Verschicken beschäftigt war, sollte ihm nicht als Arbeitszeit angerechnet werden. Die Aktion sagt nichts über seine Fähigkeiten als Politiker aus.»
Jim Pantos, 30, Baden «Nackt-Selfies zu verschicken finde ich total inakzeptabel und es gehört sich nicht. Geri Müller sollte gefeuert werden.»
Mara Pavlidis, 60, Melbourne «Was Geri Müller getan hat, wirft die Frage auf: Ist das alles, was ein Grüner kann? Er ist nicht mehr repräsentativ. Wenn man Politiker ist, bleibt nichts mehr privat. Ich bin enttäuscht. Ich hätte von einem Grünen so etwas Dummes nicht erwartet.»
Hans Köppel, 63, Nussbaumen «Geri Müller steht als Politiker im öffentlichen Amt. Da kann man so etwas nicht bringen. Wenn die Medien Blut geleckt haben, dann hat man verloren. Er sollte zurücktreten. Durch sein Verhalten verliert er seine Glaubwürdigkeit.»
Nach Nackt-Selfies: Was halten Badener von ihrem Stadtammann Geri Müller?

Rhea Schirmer, 16, Brugg «Ich finde das eine Katastrophe und sich selbst entwürdigend. Mein Lehrer sagte, dass Geri Müller die Schüler vor solchen Taten gewarnt hätte. Das wirkt für mich nicht glaubwürdig. Immerhin hat er eine Vorbildfunktion. Er sollte aus seinem Amt zurücktreten.»

Leonie Voelkin