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Am Mittwoch sind die ersten Module für den Neubau des Primarschulhauses in Remetschwil angeliefert und gesetzt worden. Anfang Juni werden in der zweiten Etappe die restlichen Module gestellt.
Nach dem Aushub im Januar ist am Mittwoch ein weiterer grosser Schritt in Richtung Schulhausneubau erfolgt: Die ersten Module des zweistöckigen Gebäudes wurden geliefert. Insgesamt waren es 12 Module, «die meisten für den Kindergarten», sagt Felix Spuler vom beauftragten Büro Poletti Spuler Architekten AG.
Vom 7. bis 9. Juni folgt die zweite Etappe: Dann werden die verbleibenden 24 Module – Klassenzimmer und Gruppenräume – des Neubaus angeliefert und gestellt. «Ziel ist es, dass am 9. Juni alle Module stehen und danach mit dem Innenausbau begonnen werden kann», sagt Gemeindeschreiber Roland Mürset.
Während sich im Sockelgeschoss des Neubaus die Aula, das technische Werken, Toilettenanlagen und Hauswartsräume befinden, werden im Hauptgeschoss vier Klassenzimmer, zwei Gruppenräume sowie die beiden Kindergartenabteilungen untergebracht.
Aufgrund schlechter Witterungsbedingungen im Januar musste der Zeitplan minim angepasst werden. «Obwohl es eine Verzögerung gegeben hat, sind wir zuversichtlich, das neue Schulhaus am 22. Juli der Schule übergeben zu können», sagt Mürset. Danach bleiben rund zwei Wochen Zeit, um die Zimmer einzurichten: Am 8. August werden die Primarschüler das neue Gebäude beziehen.