Am Mittwoch starten die Bauarbeiten: Der Kanton erhöht den Randstein der Haltekanten der Bushaltestelle Landhaus. Danach sollen sie den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes entsprechen.
Der Kanton nimmt an der Bushaltestelle Landhaus in Neuenhof Umbauarbeiten vor. Sie starten laut Mitteilung am Mittwoch, 14. September. Umgebaut werden die beiden Bushaltekanten, sodass sie den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes entsprechen. «Wir erhöhen den Randstein beider Haltekanten auf 16 Zentimeter», erklärt Tom Busslinger, Projektleiter der Abteilung.
Der Kanton Aargau ist Eigentümer der Kantonsstrasse K274 und somit auch verantwortlich für die Umsetzung und entsprechend Bauherr, führt Busslinger auf Anfrage aus. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 450’000 Franken. Darin enthalten seien sämtliche Planungs- sowie Baukosten. «Der Anteil der Gemeinde Neuenhof beläuft sich auf 35 Prozent, also rund 160’000 Franken. Die restlichen 65 Prozent werden durch den Kanton finanziert», so Busslinger weiter. Das sind 290’000 Franken.
Der Umbau dauert bis etwa Ende Oktober. Die Ersatzhaltestellen sind während des Umbaus örtlich versetzt: In beiden Fahrtrichtungen befinden sich die Ersatzhaltestellen rund 120 Meter in Richtung Killwangen verschoben.
Der Verkehr werde während der Bauzeit teilweise mit einem Verkehrsdienst geregelt. «Es ist aber mit örtlichen Behinderungen und Rückstau zu rechnen», warnt der Kanton. Der Fussverkehr werde lokal umgeleitet. (pz)