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An der Midlifeparty in der Stanzerei feierten 460 Gäste. Der Erlös geht an den Entlastungsdienst Schweiz, der Angehörige von Menschen mit Behinderung, Demenz oder schwerer Krankheit unterstützt.
Der zweite Samstag im Januar steht seit Jahren fix im Zeichen der Midlifeparty, organisiert durch die beiden Rotary-Clubs Wettingen und Wettingen-Heitersberg. Kurz nach 21 Uhr betrat die Coverband Unique die Bühne in der Badener Stanzerei. Es dauerte nicht lange, bis die acht Männer die rund 460 Gäste fest im Griff hatten und zum Tanzen und Mitsingen brachten.
Der Name Midlifeparty verrät zwar, dass das Durchschnittsalter der Feierfreudigen leicht höher ist als bei anderen Partys. Doch von Mitte 20 bis über 60 waren alle da und kamen auch auf ihre Kosten. Entweder auf der Tanzfläche oder aber in der gemütlichen Lounge mit einem Glas Wein.
Rund zwei Stunden genossen die Gäste die energiegeladene Live-Musik. Einige eher dezent mitwippend mit einem Drink in der Hand. Andere umso ausgelassener inklusive Disco-Fox-Einlage. Im zweiten Teil sorgte DJ Gusto Brown dafür, dass alle bis morgens um 2 Uhr in Bewegung blieben.
Der Erlös der Midlifeparty geht jedes Jahr an eine wohltätige Organisation. Dieses Jahr berücksichtigen die beiden Rotaryclubs den Entlastungsdienst Schweiz, Aargau-Solothurn. Der Entlastungsdienst bietet Unterstützung für Angehörige, die ihre Kinder, Eltern oder Ehepartner mit Behinderung, schwerer Krankheit oder Demenz betreuen.
Jubiläum im kommenden Jahr
Dank der zahlreichen feierfreudigen Gäste und der ehrenamtlichen Arbeit der beiden Rotaryclubs kann Flavio De Nando, stellvertretend für das ganze Organisationskomitee, stolze 10 000 Franken Erlös bekannt geben. Seine Bilanz fällt auch insgesamt erfreulich aus: «Es hat alles wunderbar geklappt und die Rückmeldungen der Gäste auf die Band und den DJ waren sehr positiv.» Leider sei die Party wieder mal viel zu schnell vorbei gewesen, fügt Flavio De Nando hinzu.
2019 wird die Midlifeparty bereits zum zehnten Mal stattfinden. Anlässlich dieses Jubiläums werden sich die beiden Rotaryclubs wieder voll ins Zeug legen. (AZ)