Das «Projekt Limmattalbahn» startet in die nächste Phase: Es wurde den Einwohnern aus Spreitenbach und Killwangen vorgestellt. Das Interesse an der Präsentation der Limmattalbahn-Auflage war gross und die Resonanz darauf überwiegend gut.
Das Limmattal gehört zu den am stärksten wachsenden Regionen im Grossraum Zürich – mit grossen Auswirkungen auf den Verkehr. Nach dreieinhalb Jahren Planung wurde das Gesuch für die Baugenehmigung der Limmattalbahn diese Woche eingereicht. Nun startete das Projekt in die nächste Phase: Es wurde den Einwohnern aus Spreitenbach und Killwangen vorgestellt – und stiess auf überwiegend gute Resonanz.
Das Interesse an der Präsentation der Limmattalbahn-Auflage war gross und die Besucher erschienen zahlreich. In der Präsentation wurde über das Bauprojekt, die Gestaltung und die Verkehrslage in Spreitenbach informiert. Wichtig war den Veranstaltern der Austausch mit den Einwohnern, Fragen sollten beantwortet und Kritik produktiv aufgenommen werden. Schliesslich lassen sich gewisse Details immer noch anpassen.
In der anschliessenden Fragerunde im Plenum wurde – wie bei allen grösseren Bauten – auch Kritik geübt. Kritisiert wurde die Sicherheit, die Architektur des geplanten Lifts am Bahnhof sowie die Streichung der Buslinie durch das Dorf. Auch besorgte Grundeigentümer meldeten sich zu Wort. Im Grossen und Ganzen fanden sich aber doch mehr Befürworter als Gegner.
Gesamtprojektleiter Daniel Issler findet die Diskussion mit der Bevölkerung essenziell: «Schliesslich ist es ein Projekt für die Menschen im Limmattal. Das Tal wächst und somit der Arbeitsverkehr – das sehen die Leute. Wir versuchen, eine möglichst optimale Lösung zu bieten – ich bin guten Mutes.»
Das Projekt Limmattalbahn sorgte auch am anschliessenden Apéro für ordentlich Gesprächsstoff.